Presseschau Januar 2017
28. Januar 2017
Ein Denkanstoß für Gegenwart und Zukunft
Das jährliche Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus sei nicht nur ein rein auf die Vergangenheit gerichtetes Ritual, sondern im Idealfall ein Denkanstoß für Gegenwart und Zukunft, meint Johanna Herzing. Deshalb sei es gut, dass eine Gesellschaft solche Rituale pflege.
Von Johanna Herzing
DEUTSCHLANDFUNK 28.01.17
27. Januar 2017
Erinnerung an Euthanasie-Morde
Gedenkstunde im Bundestag
Der Deutsche Bundestag hat in einer Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Auch Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Gauck nahmen daran teil. In diesem Jahr stand die Erinnerung an die Opfer der sogenannten Euthanasie-Morde im Mittelpunkt.
MITTEILUNG Bundesregierung 27.01.17
Erinnerung an „Euthanasie“-Opfer
Als „lebensunwert“ wurden im NS-Regime Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen angesehen und deshalb massenhaft umgebracht. Die Opfer der „Euthanasie“-Morde standen im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung des Bundestags zum Holocaust-Gedenktag.
TAGESSSCHAU.DE 27.01.17
Bundestag-Gedenken an die Euthanasie-Morde der Nazis
„Aus Ärzten wurden Henker“
BILD.DE 27.01.16
Holocaust-Gedenktag: Beklemmend und würdevoll
Von Tobias Peter
FRANKFURTER RUNDSCHAU 27.01.17
Gedenkstunde im Bundestag: Erinnern an „Euthanasie“-Opfer
TAZ 27.01.17
Holocaust-Gedenkstunde „Unfassbare Menschenverachtung, millionenfacher Mord“
Der Bundestag hat der Opfer des Holocaust gedacht.
SPIEGEL Online 27.01.17
Gedenktag an NS-Opfer: „Ich wäre auch betroffen gewesen“
Sebastian Urbanski im Gespräch mit Mareike Knoke
DEUTSCHLANDRADIO 27.01.17
Gedenken an Opfer der NS-Euthanasie: Nicht alle Familien trauern öffentlich
Ute Hoffmann im Gespräch mit Anke Schäfer
Am heutigen Holocaust-Gedenktag hat der Bundestag besonders der Opfer der NS-Euthanasie gedacht. Der Mord an hunderttausenden Menschen mit Behinderung wurde lange nicht aufgearbeitet. Heute bekämen Angehörige Antworten auf ihre Fragen, sagt Ute Hoffmann, Gedenkstättenleiterin in Bernburg.
DEUTSCHLANDRADIO 27.01.17
Holocaust-Gedenken im Bundestag Sebastian Urbanski hätte zu den „Lebensunwerten“ gezählt
Das erste Mal in der Geschichte des Deutschen Bundestages sprach dort ein Mensch mit geistiger Behinderung: Urbanski eroberte schon einige Bühnen – und hat das Down-Syndrom.
von Ronja Ringelstein
TAGESSPIEGEL 27.01.17
Gedenken an Opfer der Euthanasie: „Aufbegehren gab es wenig“
André Bochow
Berlin (MOZ) Auch in diesem Jahr wurde im Bundestag am 27. Januar, dem Tag der Befreiung des KZ Auschwitz, der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Diesmal standen die Opfer von Euthanasie und Zwangssterilisation im Mittelpunkt.
MÄRKISCHE ODERZEITUNG 27.01.17
Sterbehilfe für Demenzpatientin: Kommission rügt Arzt
Amsterdam – Zum ersten Mal ist in den Niederlanden ein Arzt aufgrund aktiver Sterbehilfe an einer Demenzpatientin von der Sterbehilfe-Überprüfungs-Kommission (RTE) gerügt worden.
AERZTEBLATT.DE 27.01.17
26. Januar 2017
Lebensrecht nie wieder in Frage stellen
Berlin (kobinet) Das Lebensrecht behinderter Menschen darf nie wieder in Frage gestellt werden. Das erklärte Lebenshilfe-Vorsitzende Ulla Schmidt vor der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag, mit der morgen an die „Euthanasie“-Verbrechen der NS-Zeit erinnert wird.
KOBINET-Nachrichten 26.01.17
24. Januar 2017
Menschen mit Behinderung erstmals im Mittelpunkt der Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag
Berlin. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe begrüßt, dass bei der diesjährigen Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus Menschen mit Behinderung erstmalig im Mittelpunkt stehen.
PRESSEMITTEILUNG hubert Hüppe, MdB CDU 24.01.17
20. Januar 2017
Hollande fordert „menschenwürdige“ Lösung für Komapatienten
Paris – Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande will eine „menschenwürdige“ Lösung für den Komapatienten Vincent Lambert.
AERZTEBLATT.DE 20.01.17
12. Januar 2017
Französische Linkspolitiker wollen Sterbehilfe legalisieren
AERZTEBLATT.DE 12.01.17
06. Januar 2017
Nur selten Sterbehilfe für stark demente Patienten in Holland
AERZTEBLATT.DE 06.01.17