Presseschau Februar 2012

Presseschau Februar 2012

Sammlung von Presseartikeln zur Sterbehilfe-Debatte

Anzahl: 111 Artikel, Stand 02.03.12

29. Februar 2012

Tod auf Abruf
Mobile Sterbehilfe in den Niederlanden
SUEDDEUTSCHE.DE 29.02.12

Scharfe Kritik an Sterbeklinik in den Niederlanden
In den Niederlanden können sich Schwerkranke künftig durch die Mitarbeiter einer Klinik töten lassen. In Deutschland kritisieren Medizinethiker, Patientenschützer und Politiker das Angebot.
DER WESTEN 29.02.12

Niederlande: Schon 70 Anmeldungen für „Mobile Sterbehilfe“
WELT Online 29.02.12

Projekt in Niederlanden: Deutsche Ärzte lehnen „mobile Sterbehilfe“ ab
WELT Online 29.02.12

Ärzte kritisieren mobile Sterbehelfer
Montgomery gegen Pläne in Niederlanden
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG 29.02.12

Montgomery: Ärzte wollen den Tod nicht zuteilen
Berlin. „Wir wollen den Tod zulassen, wenn die Zeit da ist, wir wollen ihn aber nicht zuteilen“, sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Frank Ulrich Montgomery, in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (29.02.2012).
MITTEILUNG Bundesärztekammer 29.02.12

Ärzte kritisieren mobile Sterbehilfe-Teams in den Niederlanden
Osnabrück – Die deutschen Ärzte kritisieren die für den 1. März geplante Einführung mobiler Sterbehilfe-Teams in den Niederlanden.
AERZTEBLATT.DE 29.02.12

„Mobile Sterbehilfe“ in den Niederlanden / Bayerns Justizministerin Beate Merk mahnt für Deutschland Gesetz gegen das Geschäft mit dem Tod an
Anlässlich der aktuellen Debatte um so genannte „mobile Sterbehilfeteams“ in den Niederlanden mahnt Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk ein strafrechtliches Verbot der gewerblichen Suizidbeihilfe in Deutschland an.
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (StMJV) 29.02.12

Euthanasie: Warnung vor ’niederländischen Verhältnissen‘
Niederlande planen Eröffnung einer ‚Sterbeklinik‘ und Einführung ‚mobiler Sterbehelfer – Deutsche Lebensrechtler: Dieser Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden darf kein Vorbild für Deutschland sein.
KATH.NET 29.02.12

Abschüssige Bahn
Vor zehn Jahren erlaubten die Niederlande aktive Sterbehilfe
DOMRADIO 29.02.12

Was wird aus Prinz Friso?
Im Wachkoma: Die Niederländer diskutieren über Sterbehilfe
Torsten Thissen
DIE WELT 29.02.12

Palliativmedizin braucht Vernetzung
Bad Nauheim – Die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Berufsgruppen und Institutionen bei der Versorgung Sterbender hat die Ärztekammer Hessen betont.
AERZTEBLATT.DE 29.02.12

„Honorierung von Heimärzten zu gering“
AERZTEBLATT.DE 29.02.12


28. Februar 2012

Protest gegen niederländische Sterbeklinik
Lebensschützer kritisieren die geplante Eröffnung einer „Sterbeklinik“ und die Einführung „mobiler Sterbehelfer“ in den Niederlanden.
DOMRADIO 28.02.12

ALfA fordert Ausbau von Palliativmedizin und Hospizarbeit – Kaminski: Ein klares Bekenntnis zur wahren Humanität ist das Gebot der Stunde
Köln. Von der für Anfang März geplanten Eröffnung einer „Sterbeklinik“ und der Einführung „mobiler Sterbehelfer“ in den Niederlanden dürfe keinerlei Signalwirkung für Deutschland ausgehen. Das mahnte die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Dr. med. Claudia Kaminski heute in Köln an.
PRESSEMITTEILUNG Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. 28.02.12

Niederländischer Prinz: Wird für Komapatient Friso Sterbehilfe geleistet?
Torsten Thissen
Nach seinem Skiunfall liegt der niederländische Prinz Friso im Koma und hängt an Maschinen. Die Königsfamilie muss eventuell bald eine schwere Entscheidung treffen.
WELT Online 28.02.12


27. Februar 2012

Niederlande: Bei Anruf kommt ein mobiles Sterbehilfe-Team
TAGESSPIEGEL 27.02.12

Bahr rechnet mit stabilen Pflegefinanzen mindestens bis 2015
AERZTELATT.DE 27.02.12


26. Februar 2012

Die schrecklichen Fragen um den Komapatienten Friso
Dass der niederländische Prinz Johan Friso je aus dem Koma erwacht, ist unwahrscheinlich. Was passiert nun mit dem Patienten? Es wird bereits über Sterbehilfe diskutiert.
Cordula Schmitz
WELT Online 26.02.12

Keine Leichenwagen in der Spielstraße? Protest gegen ein geplantes Hospiz
von Oliver Tolmein
Als vor Jahren im gut situierten Hamburg-Hummelsbüttel ein Altersheim für Schwule errichtet werden sollte, liefen die Hanseaten Sturm – und waren erfolgreich.
FAZ.NET Blog Biopolitik 26.02.12


25. Februar 2012

„Wer wir sind, hat mit Erinnern zu tun“
Demenz ist nicht nur ein medizinisches Problem, sondern eines unserer Gesellschaft, unserer Kultur
Interview Waltraud Schwab
TAZ 25.03.12


24. Februar 2012

Medizinethische Kenntnisse und moralische Positionen von Ärztinnen und Ärzten aus Bayern
Medical Ethical Knowledge and Moral Attitudes Among Physicians in Bavaria
Wandrowski, Jana; Schuster, Tibor; Strube, Wolfgang; Steger, Florian
Hintergrund: Im klinischen Alltag sind medizinethische Kenntnisse und moralische Positionen von wesentlicher Bedeutung. Die vorliegende Studie untersucht an einer repräsentativen Stichprobe bayerischer Ärzte medizinethische Sichtweisen und Kenntnisse zu Fragen am Lebensende, zur Sterbehilfe und zum Arzt-Patienten-Verhältnis.
Dtsch Arztebl Int 2012; 109(8): 141-7; DOI: 10.3238/arztebl.2012.0141 24.02.12

Medizinethik in Computerspielen: Utopien der Selbstverbesserung
Klinkhammer, Gisela
Rollenspiele behandeln Themen wie Enhancement, Sterbehilfe und Forschungsethik. Der Spieler selbst kann die Handlung beeinflussen.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(8) 24.02.12

Sterbehilfe in den Niederlanden: Tod frei Haus
Klinkhammer, Gisela
Sechs sogenannte mobile Teams aus Den Haag können ab dem 1. März in den Niederlanden landesweit ambulante Sterbehilfe leisten.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(8) 24.02.12

Im Angesicht des Todes
Widerstand gegen Hospiz
Von Nora Gantenbrink und Benjamin Schulz
Ein Hospiz sorgt im Hamburger Süden für Ärger. Nachbarn fürchten mehr Verkehr, den Anblick von Leichenwagen, einen Wertverlust ihrer Immobilien. Zwei Anwohner haben einen Anwalt eingeschaltet. Wie nah darf der Tod den Menschen kommen?
SPIEGEL Online 24.02.12

Lebensschützer kapern EU-Resolution zur Würde am Lebensende
In einer Sitzung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates haben Kirchenvertreter und reaktionäre Kräfte in letzter Sekunde den Text der Resolution „Der Schutz der Menschenrechte und der Würde unter Berücksichtigung der zuvor geäußerten Wünschen der Patienten“ geändert. Ärztlich assistierter Suizid und Sterbehilfe sind nun von der Resolution ausgeschlossen.
Thomas Hummitzsch
DIESSEITS.DE 24.02.12
Anm.: Ein Beitrag der „anderen“ Seite in etwas polemischer Sprache, der aber ausführlich das Zustandekommen der Resolution in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates beleuchtet.

Wohnen im Alter: Gut versorgt im Quartier
Krüger-Brand, Heike E.
Auch bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit wollen ältere Menschen zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben. Erst allmählich entstehen jedoch Modelle und Infrastrukturen, die dies ermöglichen.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(8) 24.02.12

Pflegemuseum: Kranke lagen neben Toten
Dänzer-Vanotti, Irene
Mit Bildern der Siechenhäuser beginnt der Rundgang durch das Museum zur Geschichte der Krankenpflege in Düsseldorf.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(8) 24.02.12

Liebe in Zeiten von Alzheimer
Wenn Renate Messerschmidt ihren Ehemann im Heim besucht, sitzt eine andere Frau neben ihm. Küsst ihn, streichelt seine Hand. Sie heißt Frieda, auch sie ist dement. Und verliebt. Was ist das jetzt: eine Dreiecksgeschichte? Eine Patchworkfamilie?
Ursula Ott
CHRISMON 24.02.12

Demenz: Haloperidol gefährlicher als andere Neuroleptika?
Boston – Der Einsatz von Neuroleptika ist bei Demenzpatienten mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden.
AERZTEBLATT.DE 24.02.12

Demenz: Antipsychotika erhöhen Sterberisiko
Medikamente sollten nicht ohne Notwendigkeit eingesetzt werden
PRESSETEXT.COM 24.02.12


23. Februar 2012

Selbstständige Ausübung der Heilkunde durch die Pflege: Noch ein sehr langer Weg
AERZTEBLATT.DE 23.02.12

Anwohner gegen Hospiz
Standortfrage In Hamburgs Süden wehren sich Menschen aus der Nachbarschaft gegen ein geplantes Sterbeheim. Sie fürchten die Wertminderung ihrer Grundstücke und fordern einen Sichtschutzzaun
TAZ 23.02.12

Eine Sichtschutzmauer gegen den Tod
Anwohner wehren sich gegen die Einrichtung eines Sterbehospizes in Harburg und fordern einen Zaun, der sie abschirmt
André Zand-Vakili
DIE WELT 23.02.12

Frauen sterben anders
Von Franziska Kohler
Geschlechterrollen bis zum Tod: Der Altersforscher François Höpflinger erklärt, warum sich sogar im Sterben Unterschiede zwischen Männern und Frauen zeigen.
TAGESANZEIGER 23.02.12


22. Februar 2012

Schweiz: Begleiteter Suizid im Altersheim
Von Rahel Bucher
Aktive Sterbehilfe wird längst nicht in allen Alters- und Pflegeheimen im Kanton Bern erlaubt – obwohl die Bewohner für ihr Zimmer Miete bezahlen und es zur Privatsphäre gehört.
DER BUND.CH 22.02.12

Gemeinsamer Fachtag von HOSPIZ STUTTGART und Stiftung Kinderland Baden-Württemberg
Sozialministerin Katrin Altpeter sieht deutliche Fortschritte in der Hospizarbeit.
PRESSEMITTEILUNG Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg 22.02.2012


20. Februar 2012

Freiwillig und wohl überlegt
Eine „Lebensende-Klinik“ will Patienten mit „aussichtslosem und untragbarem Leiden“ auf deren Wunsch im eigenen Heim töten. Die niederIändische Initiative rechnet mit 1.000 Anfragen jährlich
von Gunda Schwantje
TAZ 20.02.12

„Wenn es geht, sterben die Patienten zu Hause“
Interview: Der Jurist Jan Suyver hat Ärzte-Pfleger-Teams aufgebaut, die in den Niederlanden als Sterbehelfer unterwegs sein werden
von Gunda Schwantje
TAZ 20.02.12


19. Februar 2012

Dignitas und Exit: Sterbehilfe-Fälle haben zugenommen
FOCUS Online 19.02.12

Die Sterbehilfe boomt
Schweiz: Dignitas und Exit begleiten immer mehr Menschen in den Tod
Von Petra Wessalowski
SONNTAGSZEITUNG.CH 19.02.12


17. Februar 2012

Auch Finanzministerium kritisiert Bahrs Pflege-Entwurf
AERZTEBLATT.DE 17.02.12

Pflegereform: Von der Leyen sagt nein
Bundesarbeitsministerin will nicht zustimmen: Folgen für Sozialkassen nicht „geklärt“
TAZ 17.02.12

Webportale: Pflegeheimsuche und Erfahrungsberichte
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(7) 17.02.12

Alte Menschen nicht technikfeindlich
Köln – Technische Systeme werden bei der medizinischen und pflegerischen Betreuung von alten Menschen immer wichtiger. Sie helfen den Betroffenen, länger selbstbestimmt in ihrem gewohnten Alltag zu leben.
AERZTEBLATT.DE 17.02.12

Wiener Bestattungsmuseum: Auf Leben und Tod
Traub, Ulrich
Rund tausend Exponate sind im Wiener Bestattungsmuseum zu sehen – von einer Leichendroschke bis zu Galauniformen von Sargträgern.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(7) 17.02.12


16. Februar 2012

Pflegereform: Von der Leyens Ministerium attackiert Bahr
AERZTEBLATT.DE 16.02.12

Von der Leyen straft Bahr Lügen
Der Totalverriss aus dem Hause von der Leyen ist eine Bankrotterklärung auf der ganzen Linie und bestätigt: Es gibt Alternativen zu Bahrs sogenannter Pflegereform.
PRESSEMITTEILUNG Die Linke. im Bundestag 16.02.12

Im Bundestag notiert: Arbeitsmarkneutralität des Bundesfreiwilligendienstes
Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/AW) Die SPD-Fraktion will von der Bundesregierung wissen, wie sie die Arbeitsmarkneutralität des Bundesfreiwilligendienstes sicherstellt.
HIB Heute im Bundestag 16.02.12

Uni Köln: Leichen fehlt die Identität
Köln – Skandal mit gespendeten Leichen an der Universität Köln: Drei Körperspenden können nicht mehr eindeutig zugeordnet werden.
AERZTEBLATT.DE 16.02.12


15. Februar 2012

Im Bundestag notiert: Entschädigungsleistungen für „Euthanasie-Geschädigte“
Finanzen/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/HLE) Entschädigungsleistungen für „Euthanasie-Geschädigte“ sind Gegenstand einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion (17/8589).
HIB Heute im Bundestag 15.02.12


14. Februar 2012

Verbände fordern grundlegende Pflegereform
Gewerkschaften, Sozialverbände und Verbraucherschützer wollen mit einem „Bündnis für gute Pflege“ Druck auf die Bundesregierung ausüben. Deren Pläne zu einer Pflegereform greifen aus Sicht des Bündnisses zu kurz.
HANDELSBLATT.COM 14.02.12

Neues Pflegebündnis kritisiert Pflegereform
Berlin – Gewerkschaften sowie Sozial-, Wohlfahrts- und Verbraucherverbände haben heute in Berlin die Gründung des „Bündnisses für gute Pflege“ bekannt gegeben.
AERZTEBLATT.DE 14.02.12

Bündnis für gute Pflege gegründet
Berlin. „Wir können und wollen die Situation in der Pflege nicht mehr länger hinnehmen“, erklären das AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker, DGB Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach und der Präsident des Sozialverbandes Deutschland Adolf Bauer im Namen der zehn Partner aus Selbsthilfe und Verbrauchervertretungen, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften und Berufsverbänden im Rahmen ihrer heutigen Pressekonferenz zur Gründung des Bündnisses für GUTE PFLEGE.
PRESSEMITTEILUNG Bündnis für gute Pflege 14.02.12

Bündnis für gute Pflege

Das Alzheimer-Geschäft
Wie die Pharma-Industrie mit umstrittenen Medikamenten Kasse macht
REPORT Mainz aus der Sendung vom Dienstag, 14.02.12 ARD

Innovative technische Lösungen für die medizinische Pflege in einer alternden Gesellschaft
Ende Januar konnten Wissenschaftler der Hochschule Harz beim 5. Deutschen AAL-Kongress in Berlin erstmals zwei innovative Projekte vorstellen. Der Leitkongress für altersgerechte, häusliche Assistenzsysteme (engl. Ambient Assisted Living) stellte in diesem Jahr „Technik für ein selbstbestimmtes Leben“ in den Mittelpunkt.
PRESSEMITTEILUNG Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) 14.02.12

Britischer Vorschlag: Organe spenden ohne Tabu
Von Nicola Kuhrt
Hirntote Patienten sollen weiterhin beatmet werden, auch die Herzen von Säuglingen könnten als Spende in Frage kommen: Vorschläge von britischen Medizinern, die den Mangel an Spenderorganen beenden sollen, rühren an vielen Tabus. Deutsche Experten sind skeptisch.
SPIEGEL Online 14.02.12


13. Februar 2012

Bahr fordert Kassen zu Beitragsrückerstattung auf
AERZTEBLATT.DE 13.02.12

Verdacht auf illegalen Handel mit Rezeptdaten
AERZTEBLATT.DE 13.02.12

Mehr als 1,35 Millionen haben nichts vom Pflegeneuausrichtungsgesetz – Koalitionsvertrag löst sich bei der Pflegereform in Luft auf
Berlin. „Der Entwurf für das Pflegeneuausrichtungsgesetz klammert 1,35 Millionen pflegebedürftige Menschen komplett aus“, beklagt der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung, Eugen Brysch, anlässlich der heutigen Verbändeanhörung zum Referentenentwurf des Pflegeneuausrichtungsgesetzes.
PRESSEMITTEILUNG Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung 13.02.12

Pflegereform ohne tragfähige Finanzierung
Berlin – Als halbherzig und unzureichend bewertet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zur Pflegereform. „Demenzkranke bleiben unzureichend versorgt und die Finanzierung steht auf wackeligen Füßen“, kritisiert Evelyn Schmidtke, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit und Ernährung.
PRESSEMITTEILUNG vzbv Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. 13.02.12

Immer mehr Pflegebedürftige
Monika Pilath
Derzeit erhalten rund 2,42 Millionen Menschen Leistungen aus der Pflegeversicherung.
DAS PARLAMENT Nr. 7 / 13.02.12

Pflegebeirat nimmt Anfang März offiziell Arbeit auf
AERZTEBLATT.DE 13.02.12

Soziale Dienste fordern Greencard für ausländische Pflegekräfte
AERZTEBLATT.DE 13.02.12

Arbeitszeitgesetz gilt auch für Pflegepersonal in Privathaushalten
Arbeit und Soziales/Antwort
Berlin: (hib/CHE) Auch für ausländische Pflegekräfte, die in Privathaushalten arbeiten, gilt das Arbeitszeitgesetz (AZG). Das betont die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/8373) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/8193).
HIB Heute im Bundestag 13.02.12

Den letzten Fragen auf der Spur
Arnoldshainer Hospiztage befassten sich mit der Geschlechterfrage
Sterben Frauen also anders als Männer? Haben sie ganz spezielle Wünsche und werden diese von begleitenden Frauen und Männern unterschiedlich wahrgenommen? Mit diesen Fragen befassten sich die 22. Arnoldshainer Hospiztage, die am Sonntag in Mainz zu Ende gingen.
DOMRADIO 13.02.12


12. Februar 2012

Wenn Pflege zum Luxus wird
Miriam Zerbel
Die Zahl Demenzkranker steigt auch in Bayern stark an. Doch schon heute fehlen 4000 Pfleger, warnen die Verantwortlichen. Der Beruf ist einfach zu unattraktiv
WELT AM SONNTAG 12.02.12


10. Februar 2012

Heftige Kritik an ‚Tod auf Bestellung‘
In den Niederlanden wird ambulante Sterbehilfe eingeführt – Die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben, Mechthild Löhr, nennt dies „kultivierte Form der Barbarei“
KATH.NET 10.02.12

„Euthanasie“ in Sachsen: Gedenken an die Opfer, Erinnerung an die Täter
Jachertz, Norbert
Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, dem 27. Januar, widmete sich der Sächsische Landtag in einer Gedenkveranstaltung den durch „Euthanasie“ umgebrachten Kranken und Behinderten.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(6) 10.02.12

Palliativmedizin im Akutkrankenhaus: Würdevolle Betreuung
Schmitz, Andrea
Multiprofessionelle Versorgung von Palliativpatienten – ein Erfahrungsbericht
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(6) 10.02.12

Tag der Kinderhospizarbeit – Schwerstkranke Kinder und ihre Familien brauchen unsere Unterstützung
„Wir dürfen Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihre Familien nicht alleine lassen. In solch belastenden Situationen, in denen sich die betroffenen Familien befinden, braucht es die Aufmerksamkeit und die Solidarität der Gesellschaft.
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) 10.02.12

Kassen drängen auf neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff
AERZTEBLATT.DE 10.02.12

Ein bisschen mehr für die Pflege
AOK und DGB finden Bahrs Reform zu unambitioniert
Philipp Neumann
DIE WELT 10.02.2012


09. Februar 2012

Niederländische Ärzte sehen Sterbehilfe-Teams kritisch
Ein Arzt-Patienten-Verhältnis, das sich nur auf Sterbehilfe konzentriert, lehnt die größte Ärztevereinigung Hollands ab.
Ärzte Zeitung, 09.02.12

Bestürzung über ambulante Sterbehilfe in den Niederlanden
Berlin –Die deutsche Hospizbewegung zeigt sich bestürzt über die Ausweitung der ambulanten Sterbehilfe in den Niederlanden.
AERZTEBLATT.DE 09.02.12

‚Locked-in syndrome‘ man seeks assisted suicide ruling
BBC.CO.UK 09.02.12

Kinderkommission zum Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar
Unheilbar schwer erkrankte Kinder und deren Familien stehen vor vielen emotionalen, aber auch organisatorischen Problemen, die kaum bewältigbar erscheinen.
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Bundestag, Kinderkommission, 09.02.12

Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar – Inklusion gilt auch für schwer erkrankte Kinder
Der Tag der Kinderhospizarbeit soll Öffentlichkeit für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen, ihren Eltern und Geschwistern schaffen.
PRESSEMITTEILUNG Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen 09.02.12

Gesetzliche Regelungen zur Stärkung der Kinderhospizarbeit endlich umsetzen
Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit am 10. Februar erklären die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Bärbel Bas und die Kinderbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Marlene Rupprecht:
Kinderhospize und Kinderhospizdienste leisten eine sehr wichtige Arbeit. Die Situation lebensverkürzt erkrankter Kinder und Jugendlicher und auch deren Familien wird begleitend unterstützt.
PRESSEMITTEILUNG SPD-Bundestagsfraktion 09.02.12

Die Scham des Pflegers über das Elend der Patienten
Sebastian Stoll
WELT Online 09.02.12

Visionen für eine bessere Versorgung
Von Werner Kurzlechner, Berlin
Personalisierte Medizin bleibt ein umstrittenes Thema. Während Forscher und Arzneimittelhersteller auf die enormen Chancen verweisen, bleiben die Krankenkassen skeptisch. Ein kleinerer Schritt zu qualitativ besserer Versorgung wäre die Umsetzung des gemeinsamen Konzepts von ABDA und KBV.
PHARMAZEUTISCHE ZEITUNG Ausgabe 06/2012 09.02.12

Personalisierte Medizin kann Prognose der Patienten verbessern
Berlin – Etwa acht Millionen der heute in Deutschland lebenden Menschen würden voraussichtlich mehr als 100 Jahre alt.
AERZTEBLATT.DE 09.02.12


08. Februar 2012

Deutsche Ärzte empört über Sterbehilfe-Initiative in Holland
In den Niederlanden soll es ab März mobile Teams geben, die auf Wunsch Patienten zu Hause Sterbehilfe leisten. Deutsche Ärzte zeigen sich schockiert.
Ärzte Zeitung, 08.02.12

Hospizliche und palliative Betreuung statt Sterbehilfe
DHPV zur ambulanten Sterbehilfe in den Niederlanden
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) 08.02.12

Kinderhospizarbeit: Wenn der Tod kein Tabu sein kann
DER WESTEN 08.02.12

How doctors choose to die
When faced with a terminal illness, medical professionals, who know the limits of modern medicine, often opt out of life-prolonging treatment. An American doctor explains why the best death can be the least medicated – and the art of dying peacefully, at home
GUARDIAN.CO.UK 08.02.12

Rund 2,42 Millionen Menschen erhalten Leistungen aus der Pflegekasse
Gesundheit/Unterrichtung
Berlin: (hib/MPI) Derzeit erhalten rund 2,42 Millionen Menschen Leistungen aus der Pflegeversicherung. Wie aus dem Fünften Bericht über die Entwicklung der Pflegeversicherung hervorgeht, der jetzt als Unterrichtung der Bundesregierung (17/8332) vorliegt, betrifft dies zirka 2,29 Millionen Menschen in der sozialen und rund 142.000 Menschen in der privaten Pflegeversicherung.
HIB Heute im Bundstag 08.02.12

Bahr verteidigt Pflege-Wohngemeinschaften
AERZTEBLATT.DE 08.02.12

Bahr: Pflege-WGs sind „ein zusätzliches Angebot“
FDP-Politiker Daniel Bahr will eine Alternative zum Pflegeheim fördern
Daniel Bahr im Gespräch Silvia Engels
DEUTSCHLANDFUNK 08.02.12

Verbesserung bei Aufwandsentschädigung und Steuerfreibetrag für ehrenamtliche Betreuer
Petitionsausschuss
Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss spricht sich für eine Verbesserung der Aufwandsentschädigung sowie des Steuerfreibetrages für ehrenamtliche Betreuer „im Rahmen des finanziell Machbaren“ aus.
HIB Heute im Bundstag 08.02.12


07. Februar 2012

Betreutes Sterben
In der niederländischen Stadt Den Haag soll am 1. März die erste Klinik für aktive Sterbehilfe eröffnen. Wie die „Vereinigung für ein Freiwilliges Lebensende“ (NVVE) am Montag in Den Haag mitteilte, richtet sich die „Lebensend-Klinik“ an Patienten, deren Wunsch nach aktiver Sterbehilfe von ihrem Arzt nicht erfüllt wird.
PRO-Medienmagazin 07.02.12

Niederlande: Ambulante Teams übernehmen Sterbehilfe zu Hause
NiederlandeNet 07.02.12

Ärztekammer Nordrhein: Fürsorge statt Sterbehilfe
AERZTEBLATT.DE 07.02.12

Henke: Fürsorge statt Sterbehilfe
Ärztekammer Nordrhein zur ambulanten Sterbehilfe in den Niederlanden
Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen wird sich die Ärzteschaft weiter für einen konsequenten Ausbau der humanen Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen mit den Mitteln der modernen Palliativmedizin einsetzen.
PRESSEMITTEILUNG Ärztekammer Nordrhein 07.02.12

Passive Sterbehilfe: Versicherung muss Hinterbliebenenrente zahlen
Berlin (jur). Unterbrechen Angehörige bei einem Wachkomapatienten lebenserhaltende Maßnahmen, können sie nach dessen Tod von der gesetzlichen Unfallversicherung trotzdem eine Hinterbliebenenrente und Sterbegeld erhalten.
JURAFORUM 07.02.12

Durch Assauer ermutigt: Gesundheitsminister Bahr plädiert für Billig-Pflege als Lösung
FAZ.NET Blog Biopolitik 07.02.12

Pflege: Gesundheitsminister will Wohngemeinschaften fördern
AERZTEBLATT.DE 07.02.12

Arbeitgeber fordern erleichterte Zuwanderung für Pflegefachkräfte
AERZTEBLATT.DE 07.02.12

Studie: Angehende Pflegefachkräfte sind in der Demenzbetreuung nicht ausreichend ausgebildet
Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen hat bundesweit alle Kranken- und Altenpflegeschulen sowie rund 2.500 Pflegeauszubildende befragt / Projekt wurde mit dem Schönwald-Preis ausgezeichnet
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Universität Bremen 07.02.12

Unzureichende Behandlungs- und Versorgungsqualität von Demenzkranken angeprangert
Wiehl – Experten haben die unzureichende Behandlungs- und Versorgungqualität von Demenzkranken in Deutschland kritisiert.
AERZTEBLATT.DE 07.02.12


06. Februar 2012

Georgia Court Rejects Law Aimed at Assisted Suicide
By Kim Severson
ATLANTA — The Georgia Supreme Court on Monday ruled that a law aimed at controlling assisted suicide was unconstitutional, a decision that is likely to help shape the national debate over the practice.
NEW YORK TIMES 06.02.12

Feinfühlige Gespräche
Schwerte. Mit Kindern über den Tod von Kindern sprechen, stellt eine Herausforderung dar, die sehr viel Feingefühl erfordert, weiß Roswitha Limbrock.
DER WESTEN 06.02.12

Bundesfamilienministerin Schröder startet Europäisches Jahr 2012 in Berlin
Nationale Auftaktveranstaltung für das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BMFSFJ 06.02.12


05. Februar 2012

Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern
Nina Trentmann
Was bereuen wir, wenn unser Leben zu Ende geht? Eine Palliativpflegerin, die viele Menschen am Sterbebett bis zum Tod begleitete, hat darüber ein Buch geschrieben.
WELT Online 05.02.12


03. Februar 2012

Pflegereform: Mehr Geld für Demenzkranke
Osterloh, Falk
Nach langem Ringen in der Koalition liegt nun ein erster Entwurf der Pflegereform vor. Vor allem Demenzkranke sollen bessergestellt werden, aber auch Heimärzte.
Deutsches Ärzteblatt 2012; 109(5) 03.02.12

Assauer, Alzheimer und der Mut der Verzweiflung
Oliver Tolmein
FAZ.NET Blog Biopolitik 31.01.12

Lebensqualität trotz Alzheimer
Die Diagnose Alzheimer ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen ein großer Schock. Medienberichte wie aktuell im Fall Rudi Assauer skizzieren ein schreckliches Bild
PRESSEMITTEILUNG Katholische Stiftungsfachhochschule München 03.02.12

FDP begrüßt Verbesserungen bei der Medikamentenvergabe für sterbende Patienten
BERLIN. Zur Ankündigung des Bundesgesundheitsministeriums, die Medikamentenvergabe für schwerstkranke und sterbende Patienten zu verbessern, erklärt der zuständige Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH:
Die FDP-Fraktion begrüßt das Engagement von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr für schwerstkranke und sterbende Patienten, die teils unerträgliche Schmerzen haben.
PRESSEMITTEILUNG FDP-Bundestagsfraktion 03.02.12

Medikamente für Senioren: Alt, krank und falsch behandelt
SUEDDEUTSCHE.DE 03.02.12

Jeder Vierte starb 2010 an Krebs
Wiesbaden – In Deutschland starben im Jahr 2010 insgesamt 218 889 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung (Bösartige Neubildung), davon 118 202 Männer und 100 687 Frauen.
PRESSEMITTEILUNG Statistisches Bundesamt 03.02.12


02. Februar 2012

Internationales Sterbehilfe-Treffen in Zürich
Organisationen aus 45 Ländern treffen sich im Juni zu einem Kongress – zum Ärger der Suizidhilfe-Gegner
NZZ 02.02.12

Bürokratie und mangelnde Vergütung erschweren Versorgung von Heimbewohnern
München – Die Betreuung der Menschen in ihrer letzten Lebensphase würdig zu gestalten, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
AERZTEBLATT.DE 02.02.12

Pflegende Angehörige geraten beruflich ins Hintertreffen
AERZTEBLATT.DE 02.02.12

„Entscheidungen werden verweigert“
Gernot Kiefer vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen über die Pflegeversicherung, ihre Finanzierung und den Begriff Bedürftigkeit.
TAGESSPIEGEL 02.02.12


01. Februar 2012

Ärzte sollen Patienten künftig Betäubungsmittel überlassen dürfen
Berlin – Künftig sollen Ärzte ihren Patienten bestimmte Betäubungsmittel überlassen dürfen.
AERZTEBLATT.DE 01.02.12

Mehr Sicherheit für Patienten – weniger Bürokratie für die Apotheke
Novelle der Apothekenbetriebsordnung im Kabinett
Heute hat das Bundeskabinett die Novelle der Apothekenbetriebsordnung von Minister Bahr (Ministerverordnung) zur Kenntnis genommen. Der Verordnungsentwurf bedarf der Zustimmung des Bundesrates.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 01.02.12

Ministerin Steffens: Wer eine menschliche Pflege will, darf das Problem „Gewalt in der Pflege“ nicht ausblenden
Gewalt in der Pflege – das ist immer noch ein weitgehend mit Tabu belegtes Thema. Gewalt in der Pflege hat viele Ursachen – umfassende und nachhaltige Lösungen fehlen.
PRESSEMITTEILUNG Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen 01.02.12

Pflege: Mehr Qualität mit Selbstvertrauen
Um eine hohe Pflegequalität zu sichern, reicht es nicht aus, sich lediglich an die Vorgaben zu halten. Die Eigeninitiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist der Schlüssel für ein erfolgreiches Pflegemanagement. Mangelndes Selbstvertrauen der Beschäftigten steht dem jedoch im Weg. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie von Arbeitswissenschaftlern der RUB in Zusammenarbeit mit der Diakonie Ruhr.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Ruhr-Universität Bochum 01.02.12

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