Presseschau Januar 2015

Presseschau Januar 2015

Sammlung von Presseartikeln zur Sterbehilfe-Debatte

Anzahl: 97 Artikel, Stand 06.02.15

30. Januar 2015

Sterbehilfe-Diskussion Plädoyer für liebevolle Begleitung
Franz Müntefering sprach auf einem Seminar für die Hospiz- und Palliativbewegung in Bensberg vor ehrenamtlichen Hospiz-Mitarbeitern. Er pflegte seine an Krebs erkrankte Frau bis zu ihrem Tod im Jahr 2008.
Von Birgit Eckes
RUNDSCHAU-Online 30.01.15

Fotowettbewerb der Deutschen Palliativstiftung: „Hände halten. Hände helfen“
Klinkhammer, Gisela
Zum fünften Mal startet die Deutsche Palliativstiftung (DPS) einen internationalen Fotowettbewerb, um die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen in ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativeinrichtungen stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(5) 30.01.15

Huml will Tagespflege weiter ausbauen – Bayerns Gesundheitsministerium fördert Projekt für Demenzkranke
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 30.01.15

Laumann: Digitale Vernetzung soll auch Pflege verbessern
AERZTEBLATT.DE 30.01.15

Pflegeeinrichtungen sollen angemessene Entlohnung nachweisen
Berlin – Auf rasche und deutliche Reformen bei der Versorgung von Pflegebedürftigen drängt die AOK.
AERZTEBLATT.DE 30.01.15


29. Januar 2015

Sterben in Würde
Der renommierte Philosoph Robert Spaemann spricht über Gefahren, die sich aus einer Legalisierung des assistierten Suizids ergeben würden, sowie über Organspende und Hirntodkriterium. Interview von Julia Wächter (Bistum Regensburg)
KATH.NET 29.01.15


28. Januar 2015

Diese zehn eklatanten Mängel hat die deutsche Debatte
Dignitas-Gründer zu Sterbehilfe
Von Ludwig A. Minelli
TAGESSPIEGEL 28.01.15

Palliative Pflege schwerstkranker, unter Demenz leidender oder sterbender alter Menschen braucht Zeit und Personal: DGP unterstreicht Forderung nach angemessener Personalausstattung und fairer Bezahlung in den Pflegeberufen
Berlin. „Die Verantwortlichen auf allen Ebenen sind aufgefordert, durch eine angemessene Per-sonalausstattung in Pflegeheimen, faire Vergütung und Bürokratieabbau für attraktivere Arbeitsbedingungen in der Pflege zu sorgen.“ Diesen wichtigen Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe anlässlich 20 Jahren Pflegeversicherung unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) ausdrücklich:
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) 28.01.15

Petitionsausschuss unterstützt Ruf nach weniger Bürokratie in der Pflege
AERZTEBLATT.DE 28.01.15

Mehr Effizienz bei Pflegedokumentation
Petitionsausschuss
Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss unterstützt die Bemühungen um eine Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation in der ambulanten und stationären Pflege.
HIB Heute im Bundestag 28.01.15


27. Januar 2015

Wege in eine hochwertige Palliativversorgung: Akademien weisen auf erheblichen Nachholbedarf hin
PRESSEMITTEILUNG Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina 27.01.15

Gröhe will neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff im Sommer vorstellen
AERZTEBLATT.DE 27.01.15

Huml setzt auf rasche Reform der Pflegebedürftigkeit – Bayerns Gesundheitsministerin: Bund kommt Forderung des Freistaats nach
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml setzt auf eine rasche Neuordnung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland.
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 27.01.15

Altenpfleger werden schlechter bezahlt als Krankenpfleger
AERZTEBLATT.DE 27.01.15

Studie belegt ungleiche Bezahlung und unfreiwillige Teilzeit in der Altenpflege: Staatssekretär Laumann fordert Konsequenzen
Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, hat heute gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) in Berlin die Studie „Was man in den Pflegeberufen in Deutschland verdient“ vorgestellt.
PRESSEMITTEILUNG Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege 27.01.15


26. Januar 2015

Ethikrat-Vorsitzende: „Suizidhilfe darf kein ganz normales Angebot sein“
Die Ethikrat-Vorsitzende Christiane Woopen hält die Sterbehilfe-Debatte für beschränkt: Statt immer über ein Vereinsverbot zu streiten, müsse mehr gegen die hohe Zahl von Selbsttötungen getan werden.
WELT Online 26.01.15

Evangelische Kirche Österreichs zwischen Euthanasie und Lebensschutz
Das Institut für öffentliche Theologie und Ethik der Diakonie Österreichs hat seine Position zur Euthanasie veröffentlicht. Euthanasie und Suizidbeihilfe werden abgelehnt, ein umfassender Schutz des Lebens fehlt. Kath.net-Kommentar von Johannes Graf
KATH.NET 26.01.15


25. Januar 2015

Sterbehilfe in Belgien: Belgischer Minister schaltete sich ein
FRANKFURTER RUNDSCHAU 25.01.15


24. Januar 2015

Selbstbestimmt bis in den Tod
Von Simone Rau
Seit acht Monaten engagiert sich Exit für den Altersfreitod. Wie aber ist es, wenn sich die eigenen Eltern dafür entscheiden? Eine Tochter erzählt.
BASLER ZEITUNG 24.01.15

PDF Chronisch unterfinanziert: Bundesverband Kinderhospiz fordert öffentliche Gelder für Trauerbegleitung verwaister Eltern
Lenzkirch/Rödelsee. Der Bundesverband Kinderhospiz kritisiert die fehlende Finanzierung der Trauerarbeit aus öffentlichen Mitteln und fordert neue politische Regelungen, um verwaiste Eltern, Geschwister und andere Angehörige nach dem Tod eines Kindes angemessen unterstützen zu können.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Kinderhospiz 24.01.15 (PDF-Format)


23. Januar 2015

Hubert Hüppe MdB: Sterbehilfe-Geschäft kennt keine Grenzen
Zu der vor wenigen Tagen vorgestellten Dokumentation des Vereins „Sterbehilfe Deutschland“ über die von ihm 2014 organisierten Fälle von Suizidhilfe erklärt der Gesundheitspolitiker Hubert Hüppe MdB (CDU):
Die jetzt bekannt gewordenen dokumentierten Fälle von organisierter ärztlicher Sterbehilfe für körperlich gesunde Menschen sind ein Weckruf für die politische Debatte. Sie belegen, dass es keine dauerhaften Grenzen der Sterbehilfe gibt.
PRESSEMITTEILUNG Hubert Hüppe, MdB CDU 23.01.15

Palliativmedizin: Eine Frage der Würde
Maibach-Nagel, Egbert
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wirklich? Bis in den Tod?
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(4), 23.01.15

Palliativmedizin: Medikamente, Pflege und Trost
Klinkhammer, Gisela; Richter-Kuhlmann, Eva
Im Mittelpunkt der Palliativmedizin stehen die Bedürfnisse der schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen. Sie ist nicht auf Hightech-Medizin ausgerichtet, aber dennoch lebensbejahend – eben die andere Therapie.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(4), 23.01.15

Interview mit Dr. med. Martina Wenker und Prof. Dr. med. Friedemann Nauck: Die Medizinethik im Vordergrund
Klinkhammer, Gisela; Richter-Kuhlmann, Eva
BÄK-Vizepräsidentin Martina Wenker und Palliativmediziner Friedemann Nauck bekräftigen die Grundsätze zur ärztlichen Sterbebegleitung und konkretisieren die Möglichkeiten einer fürsorglichen Medizin an einer Serie von Fallbeispielen.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(4), 23.01.15

Umgang mit Sterben
Das Deutsche Ärzteblatt hat ein Glossar der wichtigsten Begriffe sowie weitere Beiträge zum Thema „Umgang mit Sterben“ zusammengestellt. Die Seite wird sukzessive um die Beiträge der Serie mit palliativmedizinischen Kasuistiken ergänzt. Die wichtigsten Artikel aus den letzten Jahren stehen als PDF-Ausgabe zur Verfügung.

Medizinischer Dienst: Qualität der Pflege hat sich verbessert
Osterloh, Falk
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(4), 23.01.15


22. Januar 2015

Assistierter Suizid: Die fragwürdige Sterbehilfe-Bilanz des Roger Kusch
Trotz Verbotsdebatte hat der Verein Sterbehilfe Deutschland seine Praxis 2014 ausgeweitet. Dafür will Roger Kusch gar in Karlsruhe kämpfen. Aber viele Fälle wecken schwere Zweifel am Sinn dieses Tuns.
Von Matthias Kamann
WELT Online 22.01.15

Die Gefahren des ärztlich assistierten Suizids
Von Ingeborg Breuer
Wie viel Hilfe soll in Zukunft beim Sterben erlaubt sein? Im Laufe dieses Jahres soll ein Gesetz verabschiedet werden, dass die sogenannte „Sterbehilfe“ regelt.
DEUTSCHLANDFUNK 22.01.15

Geschäftsmodell Selbstmord
Wer mehr zahlt, darf früher sterben / Verein will sich gegen Verbot juristisch wehren
Kathrin Aldenhoff
WESER KURIER 22.01.15


21. Januar 2015

Sterbehilfe: Anklage gegen Roger Kusch – Sterbehilfeverein vor dem Aus
Berlin. Roger Kusch und der Dattelner Neurologe Spittler sind wegen Totschlags angeklagt. Sie hatten zwei Seniorinnen in den Tod begleitet.
DER WESTEN 21.01.15

Sterbehilfe: Eine letzte, höchst menschliche Aufgabe des Arztes
Die Bundesregierung will ein Gesetz zur Sterbehilfe beschließen. Das sollte sie besser nicht tun – jedenfalls nicht so, wie geplant. Es wäre ein Rückschritt ein mittelalterliche Zustände. Ein Gastkommentar
Von Uwe-Christian Arnold
TAGESSPIEGEL 21.01.15
Anm.: Der Beitrag kann kommentiert werden

DGP: Initiative des Bundesgesundheitsministers bietet besondere Chance zur Etablierung eines Rechtsanspruchs auf Palliativversorgung
Berlin. „Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung haben Anspruch auf Zugang zur allgemeinen oder spezialisierten Palliativversorgung im stationären wie im ambulanten Sektor, wann immer sie diese im Laufe ihrer Erkrankung benötigen.“ Ein solcher Rechtsanspruch böte erhebliche Entlastung für sterbende Patienten und ihre Angehörigen, betonte Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des vom Bundesgesundheitsministerium veranstalteten Treffens des Forums „Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland“ in Berlin.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) 21.01.15


20. Januar 2015

Sterbehilfe: Das Sterben kann man nicht verhindern
Von Karin Dalka
Für die Forderung, die organisierte Beihilfe zum Suizid zu verbieten, ist eine Mehrheit in Sicht. Das ist der falsche Weg.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 20.01.15
Anm.: Der Beitrag kann kommentiert werden

Häusliche Pflege: Starke regionale Unterschiede in der Versorgung
AERZTEBLATT.DE 20.01.15


19. Januar 2015

Niederlande: Zunahme der Sterbehilfefälle stößt auf Kritik
Kerstin Schweighöfer aus Den Haag
DER STANDARD.AT 19.01.15

Was läuft in Pflegeheimen schief? ‚ZDFzoom‘- Doku ‚Auf Kosten der Alten‘
Mehr als die Hälfte der Deutschen würde im Alter in ein Pflegeheim ziehen
Seit dem 1. Januar 2015 ist das Pflegestärkungsgesetz in Kraft, das für die alten Menschen in Heimen 20 000 zusätzliche Betreuungskräfte vorsieht. Kann das die Situation der pflegebedürftigen Heimbewohner entscheidend verbessern?
PRESSEMITTEILUNG ZDF 19.01.15

vdek-Zukunftspreis 2015 – Gesucht: Ideen für die Rolle der Pflegekräfte von morgen
Preisgeld von 20.000 Euro ausgeschrieben
Berlin – Kontinuierlich steigende Lebenserwartung, niedrige Geburtenraten, zu geringe Zuwanderung aus dem Ausland: Die Gesellschaft Deutschlands altert. Damit gewinnt auch die Pflege an Bedeutung.
PRESSEMITTEILUNG Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) 19.01.15


18. Januar 2015

Das Grauen in Grafeneck vor 75 Jahren: Hier begannen die Nazis mit dem organisierten Massenmord
Das Grauen begann auf der Schwäbischen Alb: In einer Kammer auf Schloss Grafeneck vergasten die Nazis heute vor 75 Jahren fast 11.000 behinderte Menschen – und legten damit auch den Grundstein für die Ermordung von Millionen Juden.
FOCUS-Online 18.01.14

Probelauf für den Holocaust
Gedenken der Opfer der NS-„Euthanasie“
„Durch ein Fenster beobachtete ein Arzt das Sterben der Menschen“: 3000 Münchner wurden Opfer der NS-„Euthanasie“, Ärzte töteten Patienten durch Mangelernährung. Der Psychiater Michael von Cranach erläutert im SZ-Gespräch die Hintergründe der Krankenmorde, an die jetzt in München erinnert wird.
Von Wolfgang Görl
SUEDDEUTSCHE.DE 18.01.15

„Euthanasie“-Morde der Nazis: Der kalkulierte Tod
Vor 75 Jahren begann der NS-Massenmord an psychisch Kranken und Behinderten. Das Münchner NS-Dokumentationszentrum dokumentiert nun, wie perfide die Nazis die Verbrechen verschleierten – und wie Ärzte mit „Hungerkost“ hilflose Menschen umbrachten.
Von Jakob Wetzel
SUEDDEUTSCHE.DE 18.01.15

Ermordungsprogramm der Nationalsozialisten: Gedenken an die ersten „Euthanasie“-Transporte
Am 18. Januar 1940 begann die organisierte Ermordung von Menschen mit Behinderungen durch das NS-Regime. An diesem Tag wurden die ersten 25 Patienten aus der psychiatrischen Klinik in Eglfing-Haar bei München in ein Vernichtungslager gebracht. Daran wird am Sonntag unter anderem mit einem Gottesdienst erinnert.
MÜNCHNER KIRCHENNACHRICHTEN 18.01.15


17. Januar 2015

Gomaringen-Grafeneck: Vom Heim zur Vernichtungsfabrik
Es war der Beginn des systematischen Tötens: Vor 75 Jahren wurden in Grafeneck mehr als 10.000 psychisch kranke und behinderte Menschen ermordet. Auch heute noch begeben sich Angehörige auf Spurensuche.
SÜDWEST-PRESSE 17.01.15

Niederländische Ärztegesellschaft rechtfertigt Euthanasie Neugeborener
Wenn keine reelle Lebenschance besteht und das Kind und die Eltern leiden dürfen Ärzte mit einer letalen Injektion das Leben des Babys beenden, heißt es in einer Grundsatzerklärung.
KATH.NET 17.01.15

Gewalt in der Pflege: „Halt dein Maul, sonst kommst du ins Heim“
Von Carina Frey
Wenn Pflegende schimpfen und drohen, wird selten darüber gesprochen. Wenn Pflegebedürftige beißen und kratzen, genauso wenig. Zu groß sind Scham und Schuldgefühle.
SPIEGEL Online 17.01.15

GewaltPrävention in der Pflege
Infoportal vom Zentrum für Qualität in der Pflege


16. Januar 2015

Menschrechtswidrige Haftbedingungen in Belgien: Sterbehilfe statt Therapie?
von Prof. Dr. Marten Breuer
Der Sterbewunsch eines Sexualstraftäters brachte unlängst das belgische Strafvollzugssystem in Verruf. Weil er seit Jahrzehnten im Gefängnis statt in der Psychiatrie untergebracht war, wollte er sein Leben beenden.
LEGAL TRIBUNE Online 16.01.15

Sterbehilfe: So waren die letzten Stunden der Brittany Maynard
Anfang November nahm sich die krebskranke Brittany Maynard das Leben. Monate zuvor hatte sie den Freitod angekündigt. Jetzt erzählt ihr Mann erstmals von ihrem Leiden, der Angst und den Zweifeln.
Von Claudia Becker
WELT Online 16.01.15


15. Januar 2015

„Es ist skandalös, wenn jeder zehnte Heimbewohner fixiert wird“
Alles gut in deutschen Altenheimen? Der jüngste Pflegebericht legt diesen Schluss nahe. Ein Heimleiter über den Sinn dieser Prüfungen und Missstände im Umgang mit den Ältesten.
Von Nina von Hardenberg
SUEDDEUTSCHE.DE 15.01.15

Pflegeheime: Kontrolle, bitte
Die Einführung von Noten für Pflegeheime war eine riesige Enttäuschung. Und doch hatte sie auch ihr Gutes: die Kontrollen, die den Noten vorausgehen. Dadurch hat sich einiges gebessert. Wichtiger als Prüfer wäre aber eine ganz andere Sache.
Kommentar von Nina von Hardenberg
SUEDDEUTSCHE.DE 15.01.15


14. Januar 2015

„Sterben ist ein Milliardengeschäft“
Von Nadja Erb
Die Sterbehilfe-Debatte hat eine alte Frage neu aufgeworfen: Wie wollen wir aus dem Leben scheiden? Der Soziologe Klaus Feldmann über unseren schwierigen Umgang mit dem Tod und die letzten Wünsche der Deutschen.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 14.01.15

Medizinischer Dienst: Qualität der Pflege verbessert
Berlin – Die Qualität der stationären und ambulanten Pflege in Deutschland hat sich leicht verbessert.
AERZTEBLATT.DE 14.01.15

Pflegebericht: Erfolge und Mängel
Der Pflegebericht der Krankenkassen sieht Verbesserungen für Heimbewohner. Mängel bestehen in der Betreuung von Schmerzpatienten. Zudem müssen zu viele Pflegebedürftige Windeln oder Katheter tragen, obwohl dies nicht notwendig wäre.
Von Nina von Hardenberg und Berit Uhlmann
SUEDDEUTSCHE.DE 14.01.15

Pflegequalität in Heimen und durch Pflegedienste hat sich verbessert
Essen. Die Versorgungsqualität in Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten ist besser geworden. Das zeigt der vierte MDS-Pflege-Qualitätsbericht, der heute vom GKV-Spitzenverband und vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS) in Berlin vorgestellt wurde.
GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG MDS und GKV-Spitzenverband 14.01.15

MDS veröffentlicht neuen Pflege-Qualitätsbericht
Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) hat am 14. Januar 2015 seinen 4. Pflege-Qualitätsbericht veröffentlicht. Der umfangreiche Bericht zur Entwicklung der Qualität in der ambulanten und stationären Pflege erscheint alle drei Jahre.
PRESSEMITTEILUNG Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege 14.01.15


13. Januar 2015

20 Jahre Pflegeversicherung: Festakt würdigt Erfolgsgeschichte
Die Pflegeversicherung in Deutschland feiert runden Geburtstag: Am 1. Januar 2015 ist sie 20 Jahre alt geworden. Auf einem Festakt des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, würdigten nun rund 160 Gäste aus Politik, Gesundheitswirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ihre Erfolgsgeschichte.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit (BMG) 13.01.15

Berlin übernimmt das Schulgeld für die Pflegeausbildung
Berlin – Angehende Altenpfleger müssen in Berlin künftig für ihre Ausbildung kein Schulgeld mehr bezahlen.
AERZTEBLATT.DE 13.01.15


12. Januar 2015

Die Ärzte und der Freitod
Von Mira Gajevic und Timot Szent-Ivanyi
Sollen Mediziner beim Suizid helfen? Ja, sagt SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach. Nein, widerspricht Mediziner Thomas Sitte. Ein Streitgespräch zu einer Frage, die nicht nur Politiker und Ärzte umtreibt.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 12.01.15

Bayerische Pflegeheime sollen stärker kontrolliert werden
AERZTEBLATT.DE 12.01.15

Delir bei Demenzpatienten: Kein Fall für die Psychiatrie
von Franziska Felber
Oft fallen Demenzpatienten nach einer Operation ins Delirium – ein Problem auch für Ärzte und Pfleger. Im Krankenhaus Herzberge werden sie dafür geschult.
TAGESSPIEGEL 12.01.15


11. Januar 2015

Belgien: Der Sexualstraftäter, der nicht sterben darf
Der Sexualstraftäter Van Den Bleeken ist lieber tot als gefangen. Ein Gericht erlaubte die Sterbehilfe, doch sein Arzt verweigerte das Setzen der Todesspritze. Wie geht es jetzt mit dem Mann weiter?
Von Francois Duchateau
WELT AM SONNTAG 11.01.15

Der letzte Weg
Miriam Zerbel
Die Versorgung Todkranker soll ausgebaut werden. Denn vor allem auf dem Land gibt es Defizite in der Palliativmedizin
WELT AM SONNTAG 11.01.15

„Es gibt noch viel zu tun“
Peter Issig
Karin Seehofer über ihr Engagement in der Palliativversorgung
WELT AM SONNTAG 11.01.15

Es bleibt in der Familie
Warum die Pflegereform nicht reicht
von Rainer Woratschka
Für gute Pflege braucht es nicht nur mehr Geld. Die Gesellschaft muss stärker in die Verantwortung – und dafür muss sich vor allem der Arbeitsmarkt ändern. Ein Kommentar.
TAGESSPIEGEL 11.01.15


09. Januar 2015

„Im Umgang fürsorglich“
Krankenpfleger Niels H. aus Oldenburg hat gestanden: Er tötete mehr als 30 Patienten. Weitere 62 überlebten seine Giftspritzen
Von Per Hinrichs
DIE WELT 09.01.15

Leben und Würde des Menschen sind nicht disponibel
Prof. Dr. Patrick Sensburg, Bundestagsabgeordneter für die CDU, erläutert, weshalb er sich für ein vollständiges Verbot der Mitwirkung am Suizid einsetzt. Er weist auf die Gefahr einer spitzfindigen Argumentation hin, die immer neue Präzedenzfälle hervorruft.
FREIE WELT.NET 09.01.15

Mehr Pflegeschüler in Baden-Württemberg
Stuttgart – Nach Hamburg und Nordrhein-Westfalen berichtet jetzt auch Baden-Württemberg von steigenden Schülerzahlen in der Altenpflege.
AERZTEBLATT.DE 09.01.15


08. Januar 2015

Wachkoma: Patientenwille oder Lebensschutz?
Darf bei Wachkoma-Patienten die künstliche Ernährung eingestellt werden? Oder verletzt dies das Recht auf Leben? Das muss der Gerichtshof für Menschenrechte in einem Fall aus Frankreich entscheiden.
von Christian Rath
BADISCHE ZEITUNG 08.01.15

Das Drama des Vincent Lambert
Ein Motorradfahrer befindet sich nach einem schweren Unfall seit sechs Jahren im Wachkoma. Soll er sterben dürfen?
Aus Strassburg Christian Rath
TAZ 08.01.15

Es geht um mehr als Selbstbestimmung
Sterbehilfe für Koma-Patient Vincent?
von Jost Müller-Neuhof
Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof muss über den Tod eines Komapatienten entscheiden. Der Fall aus Frankreich zeigt, welche Bedeutung die Angehörigen haben – auch wenn sie streiten. Ein Kommentar.
TAGESSPIEGEL 08.01.15

Krankenpfleger gesteht 30 Todesfälle: „Er ist zutiefst beschämt“
Von Julia Jüttner, Oldenburg
Krankenpfleger Niels H. steht im Verdacht, mehr als 170 Patienten getötet zu haben. 30 Fälle hat er nun gestanden. Vor dem Landgericht Oldenburg gab ein Psychiater wieder, was der Angeklagte zu seinen Taten zu sagen hat.
SPIEGEL Online 08.01.14

Niedersachsen: Krankenpfleger gibt Tötung von Dutzenden Patienten zu
SUEDDEUTSCHE.DE 08.01.15

Krankenpfleger gibt Mordserie zu
Oldenburg – Bis zu 30 Patienten soll er getötet und es bei 60 weiteren auch versucht haben:
AERZTEBLATT.DE 08.01.14

Ausbildungsoffensive in der Altenpflege zeigt Wirkung
Berlin – Heute (Donnerstag) hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Zwischenbericht zur „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege“ vorgelegt. Ein erstes Ergebnis: Die stationären und ambulanten Altenpflegeeinrichtungen stellen mehr Ausbildungsplätze und die Länder mehr Schulplätze zur Verfügung.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 08.01.14

Cassandra will keine Chemotherapie
Eine 17-jährige und ihre Mutter verklagen US-Behörden, die sie gegen Krebs behandeln wollen
Von Michael Remke
DIE WELT 08.01.15


07. Januar 2015

Ärzte verweigern Sexualstraftäter die Todesspritze
51-jähriger Belgier bekommt Therapie
Von Francois Duchateau
DIE WELT 07.01.15

Sterbehilfe – Eltern contra Ehefrau: Darf Koma-Patient Lambert sterben?
Straßburg. Seit sieben Jahren liegt Vincent Lambert im Wachkoma. Seine Frau will die lebenserhaltenden Maschinen abschalten, seine Eltern sind dagegen. Jetzt soll der EUGH entscheiden.
DER WESTEN 07.01.15

Grand Chamber hearing concerning execution of the Conseil d’État judgment in the case of Vincent Lambert
The European Court of Human Rights is holding a Grand Chamber1 hearing today, Wednesday 7 January 2015, at 9.15 a.m. in the case of Lambert and Others v. France (application no. 46043/14).
The case concerns execution of the judgment delivered on 24 June 2014 by the Conseil d’État (the French Supreme Administrative Court) authorising the withdrawal of the artificial nutrition and hydration of Vincent Lambert.
PRESSRELEASE European Court of Human Rights 07.01.15


06. Januar 2015

Aktive Sterbehilfe: Belgischer Sexualstraftäter will doch nicht sterben
SPIEGEL Online 06.01.14

Sterbehilfe für Sexualstraftäter in Belgien: Die Beerdigung war schon organisiert, dann kam alles anders
Von Benjamin Dürr
Ein Sexualstraftäter sagt, er erleide im Gefängnis unerträgliche Qualen. Nach jahrelangem Streit bekommt er das Recht auf Sterbehilfe. Am Sonntag hätte er per Giftspritze getötet werden sollen. Nun ist eine andere Lösung in Sicht.
SPIEGEL Online 06.01.14

Doch keine Sterbehilfe für belgischen Straftäter
AERZTEBLATT.DE 06.01.14

Hüppe MdB wendet sich gegen belgische Gefangenen-Euthanasie
Schreiben an belgischen Premierminister Charles Michel
Anlässlich des Bekanntwerdens des Euthanasie-Datums für den belgischen Sexualstraftäter Van Den Bleeken erklärt der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (CDU):
Die für den kommenden Sonntag, 11. Januar 2015, geplante Euthanasie an einem körperlich gesunden, aber psychisch leidenden Gefangenen ist ein weiterer Schritt auf der schiefen Ebene.
PRESSEMITEILUNG Hubert Hüppe, MdB CDU 06.01.15


05. Januar 2015

Mörder will sich in Belgien am Ende dieser Woche töten lassen
DER WESTEN 05.01.15

Aktive Sterbehilfe für belgischen Sexualstraftäter
AERZTEBLATT.DE 05.01.14

Deutscher Ethikrat: Suizidbeihilfe ist keine ärztliche Aufgabe
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(1-2) 05.01.15

„Die Pflegenoten stehen zu Recht in der Kritik“
Verbandsvorstand verspricht neues Bewertungssystem
von Rainer Woratschka
TAGESSPIEGEL 05.01.15

Erwerbstätige befürchten durch Familienpflegezeit berufliche Nachteile
Berlin – Zum Jahresbeginn sind die neuen gesetzlichen Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf in Kraft getreten.
AERZTEBLATT.DE 05.01.15

Krankenkassen-Umfrage: Bereitschaft zu häuslicher Pflege gering
EB
Beim Eintritt eines Pflegefalles würde nur knapp jeder Dritte seine Angehörigen selbst zu Hause pflegen.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(1-2) 05.01.15


04. Januar 2015

Tod durch Giftspritze: Belgischer Sexualstraftäter soll offenbar im Januar sterben
Kaum ein Fall von Sterbehilfe ist so umstritten wie dieser
SPIEGEL Online 04.01.14

Belgien: Sterbehilfe für Sexualstraftäter
SUEDDEUTSCHE.DE 04.01.15

Empörung über Sterbehilfe für Sex-Straftäter
Deutsche Experten kritisieren Tabubruch in Belgien!
BILD.DE 04.01.15

Belgien setze auf Töten statt Therapie
Patientenschutz kritisiert Euthanasie
TAZ 04.01.15

Ethische Fragen rund um die ärztliche Suizidhilfe
Christiane Woopen im Gespräch mit Christoph Schmitz
Im letzten Jahr gab es eine intensive parlamentarische Debatte um eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe, dieses Jahr soll weiter diskutiert werden.
DEUTSCHLANDFUNK 04.01.14


03. Januar 2015

Belgischer Sexualstraftäter: Am 11. Januar wird Frank Van Den Bleeken sterben
Er hat gemordet, vergewaltigt – und will sterben, weil er nicht an eine Heilung glaubt: Am 11. Januar soll Frank Van Den Bleeken eine tödliche Injektion bekommen. Ihm war Sterbehilfe bewilligt worden.
STERN.DE 03.01.15

Tabubruch in Belgien! Sextäter erstreitet eigene „Todesstrafe“ vor Gericht!
Tödliche Injektion am 11. Januar, weil der Häftling sich für nicht therapierbar hält
BILD.DE 03.01.15

Sterbehilfe: „Wir brauchen mehr Zeit – und damit mehr Geld“
Eckard Nagel im Gespräch mit Jürgen Zurheide
In der Debatte um ärztliche Hilfe bei der Selbsttötung fordert Eckard Nagel, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Essen und Mitglied des Deutschen Ethikrates, Änderungen im Gesundheitssystem.
DEUTSCHLANDFUNK 03.01.14


02. Januar 2015

Medizinrückblick 2014
AERZTEBLATT.DE 02.01.15

Antworten auf die Fragen der BILD vom 2. Januar 2015
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe zu wichtigen Neuregelungen zum Jahreswechsel in den Bereichen Pflege und Gesundheit
Bundesministerium für gesundheit 02.01.15


01. Januar 2015

Pflegeleistungs-Helfer gibt Überblick über neue Pflegeleistungen
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 01.01.15

Musik statt Pille
Schlager mobilisieren das Gedächtnis von Dementen
„Kann denn Liebe Sünde sein?“ Beim Projekt „Klang und Leben“ werden Demenzkranke in Altersheimen geistig angeregt. Dabei werden bei alten Schlagerhits längst verschüttete Erinnerungen freigesetzt.
Von David Fische
WELT Online 01.01.15

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