Presseschau Februar 2015

Presseschau Februar 2015

Sammlung von Presseartikeln zur Sterbehilfe-Debatte

Anzahl: 57 Artikel, Stand 14.03.15

28. Februar 2015

Der Tod als Dienstleistung
Debatte um Sterbehilfe
Die Beihilfe zur Selbsttötung ist derzeit straffrei. Bei aktiver Hilfe müssen Ärzte bisher mit Sanktionen rechnen. Das könnte sich in diesem Jahr ändern.
TAZ 28.02.15

„Sie hängen an einem Rest von Leben“
Soll ein Arzt beim Sterben helfen? Auf keinen Fall, sagt der Palliativmediziner Georg Maschmeyer. Ein Gespräch über das Problem mit dem letzten Willen.
TAZ 28.02.15

Als Jan seine Mutter tötete
Er fährt ins Krankenhaus. Er stellt ihr Beatmungsgerät aus. Er drückt ihr ein Handtuch aufs Gesicht. Er wartet, bis seine Mutter tot ist. Dann geht er nach Hause. Dann ins Gefängnis. Eine Geschichte über Sterbehilfe.
TAZ 28.02.15

Italien: 2017 soll der erste Kopf transplantiert werden
Eine medizinische Sensation: Ein Arzt plant, den Kopf eines Todkranken auf den Rumpf eines anderen zu setzen. Kann das funktionieren – wer ist dann wer? Das Innenministerium hat eine Antwort.
Von Ulli Kulke
WELT Online 28.02.15

Italienischer Mediziner kündigt Kopftransplantation an
Florian Rötzer
Die technischen Probleme seien weitgehend gelöst, das größte Problem sind nach ihm ethische Fragen
TELEPOLIS 28.02.15


27. Februar 2015

Sterbehilfe-Prozess: Das Versprechen
Von Claudia Hauser, Köln
Ein alter Mann bittet seinen Sohn, ihn von seinen Schmerzen zu erlösen. Der Sohn tötet den Schwerkranken. Muss er dafür bestraft werden? Das Kölner Amtsgericht hat entschieden.
SPIEGEL Online 27.02.15

Prozess Tötung auf Verlangen: Sohn erhält keine Strafe
Ralf P. erfüllte seinem schwer kranken Vater einen tiefen Wunsch – und tötete ihn. Am Freitag entschied ein Schöffengericht: Der 45-Jährige erhält keine Strafe. „Was Sie getan haben, müssen Sie für den Rest Ihres Lebens mit sich herumtragen.“
Von Claudia Hauser
KÖLNER STADT-ANZEIGER 27.02.15

Interview zur Sterbehilfe: „Zu befürworten ist dieser Weg nicht“
In Köln ist ein Mann, der seinen schwerkranken Vater auf Wunsch getötet hat, nicht verurteilt worden. Psychologe Michael Wunder glaubt dennoch nicht, dass aktive Sterbehilfe in Deutschland in naher Zukunft moralisch gebilligt wird. Ein Interview
Von Claudia Hauser
KÖLNER STADT-ANZEIGER 27.02.15

Hilft halt der Klempner beim Sterben
Diskussion um Sterbehilfe
Was tut jemand, wenn er denkt, seine Mutter will sterben – es gibt aber keine Patientenverfügung? Von den Grenzen einer Ethikdiskussion.
Markus Lücker
TAZ 27.02.15

Dramatische Todesbitte eines 14-jährigen Mädchens
Chiles Präsidentin Bachelet lehnt Sterbehilfe für ein Mädchen ab, das an Mukoviszidose leidet und nicht mehr leben möchte. Schon ihr Bruder starb an der Krankheit – und der Vater hat eine Botschaft.
Von Dietrich Alexander
WELT Online 27.02.15

Kasuistik: Einstellen einer künstlichen Ernährung bei schwerer Alzheimer-Demenz
Der Sohn und Betreuer eines 83-jährigen Bewohners einer Altenpflegeeinrichtung bittet das Heim und den behandelnden Hausarzt, die künstliche Ernährung bei seinem Vater einzustellen.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(9) 27.02.15

Palliativmedizin: Praxisorientiertes Lehrbuch
Klinkhammer, Gisela
Wozu ein weiteres Buch für das Fach Palliativmedizin? Diese Frage beantworten die Herausgeber des Kompendiums selbst:
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(9) 27.02.15


26. Februar 2015

Ehemaliger Krankenpfleger muss wegen Mordes lebenslang in Haft
AERZTEBLATT.DE 26.02.15

Landgericht Oldenburg: Lebenslange Haft für Pfleger Niels H.
TAGESSPIEGEL 26.02.2015

Mordserie im Krankenhaus: Lebenslänglich für Oldenburger Todespfleger
STERN.DE 26.02.15


25. Februar 2015

Pfleger Nils H.: Der schlimmste Serienmörder der Nachkriegsgeschichte?
Urteil wegen Mordes in Delmenhorst erwartet
von Eckhard Stengel
Ein mörderischer Job: Er wollte den Helden spielen, die Routine durchbrechen. Deshalb soll ein Pfleger Patienten getötet haben. Dafür droht ihm lebenslange Haft.
TAGESSPIEGEL 25.02.2015

Urteil für Todes-Pfleger steht bevor: Ihm droht lebenslängliche Haft
STERN.DE 25.02.15

Immer mehr private Pflegedienste geben auf
AERZTEBLATT.DE 25.02.15


24. Februar 2015

Ärztemangel und Pflegenotstand sind ein weltweites Problem
AERZTEBLATT.DE 24.02.15


23. Februar 2015

Den Berufsalltag für Pflegekräfte attraktiv gestalten
Frankfurt/Witten/Herdecke – Wie Pflegekräfte im Beruf gehalten werden können und ihre Abwanderung in andere Tätigkeitsfelder sich aufhalten lässt, soll ein Forschungsprojekt der Universitäten Frankfurt am Main und Witten/Herdecke klären.
AERZTEBLATT.DE 23.02.15


22. Februar 2015

Der beste Tod
Die moderne Medizin zwingt den Menschen eine schwierige Frage auf: Sie müssen darüber nachdenken, wie sie ihren Tod erleben wollen. Und ist womöglich der Krebstod die am „wenigsten schlechte Alternative“?
Von Hanno Charisius
SUEDDEUTSCHE.DE 22.02.15


20. Februar 2015

Jeder dritte niederländische Arzt befürwortet Euthanasie bei Dementen, psychisch Kranken und Lebensmüden
Amsterdam – Aus einer jetzt im Journal of Medical Ethics veröffentlichten Studie (Can physicians conceive of performing euthanasia in case of psychiatric disease, dementia or being tired of living? Online First doi 10.1136/medethics-2014-102150) geht hervor, dass etwa ein Drittel der niederländischen Ärzte bereit ist, assistierten Suizid auch bei Lebensmüden sowie Menschen mit Frühformen von Demenz und psychischen Erkrankungen zu leisten.
AERZTEBLATT.DE 20.02.15

Palliativversorgung in Deutschland: Forschen, um am Ende besser zu behandeln
Rieser, Sabine
Die Zahl der Kranken, die palliativ versorgt werden sollten, steigt. Das Angebot gehört weiter ausgebaut, der Forschungsbedarf ist enorm.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(8) 20.02.15


17. Februar 2015

Sterbehilfe: Breiter Konsens in Österreich gegen Beihilfe zum Selbstmord bei Kranken
Streit in der Bioethikkommission über ein Kippen des Suizid-Beihilfe-Verbots
Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) 17.02.15

Assistierter Suizid: Schweiz macht ernst mit Altersfreitod für Ausländer
Die Angst vor getrennten Altersheimen trieb schottische Pensionisten in den Suizid
Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) 17.02.15

Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) fordert: Nicht assistierter Suizid, sondern Hilfen für Suizidgefährdete müssen gestärkt werden
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS), unterstützt vom Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro) und dem Referat Suizidologie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
3 Seiten vom 17.02.15 (PDF-Format)


13. Februar 2015

Bioethikkommission: Stellungnahme zu „Sterben in Würde“
Österreich: Empfehlungen zu ethischen Fragen wie Palliativmedizin, unverhältnismäßigen medizinischen Interventionen und assistiertem Suizid
PRESSEMITTEILUNG Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt Österreich 13.02.15

PDF Sterben in Würde – Empfehlungen zur Begleitung und Betreuung von Menschen am Lebensende und damit verbundenen Fragestellungen
Stellungnahme der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt Österreich vom 09.02.15 (31 Seiten, PDF-Format)

Am Ende
Wenn Todkranke optimal betreut werden, geben sie den Wunsch nach Sterbehilfe häufig auf. Optimale Betreuung verspricht die Palliativmedizin – wie gut ist ihr Angebot in Deutschland?
von Christiane Grefe
DIE ZEIT Nr. 05/2015 13.02.15

Philosoph Spaemann warnt vor Freigabe von Suizidbeihilfe
KATH.NET 13.02.15

Ehrenpreis des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) geht an Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und den Verband der Privaten Krankenversicherung
Der DHPV hat seinen Ehrenpreis in der Kategorie Strukturen und Rahmenbedingungen an Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und an den Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. vergeben.
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) 13.02.15

Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff: „Das Verfahren ist praktikabel“
Osterloh, Falk
Die Pflegebedürftigkeit eines Menschen soll künftig besser ermittelt werden können. Erste Ergebnisse aus einem Feldtest legen nahe, dass das neue System funktioniert. Die Arbeit von Pflegekräften könnte sich dadurch deutlich verändern.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(7) 13.02.15

Versorgung von Demenzpatienten im Krankenhaus: Andere Wege gehen
Schmitt-Sausen, Nora
Patienten mit Nebendiagnose Demenz sind für Krankenhäuser eine Herausforderung. Es gibt verschiedene Ansätze, der Krankheit in der Klinik zu begegnen. Ein Beispiel ist die Station DAVID des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf in Hamburg.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(7) 13.02.15


12. Februar 2015

Österreich: Bioethikkommission für Lockerung von Sterbehilfe-Verbot
TIROLER TAGESZEITUNG 12.02.15

Österreich: Suizidbeihilfe: Bioethikkommission für Lockerung des Verbots
DIE PRESSE 12.02.15

Österrreich: Ärztekammer lehnt assistierten Selbstmord ab
Wechselberger: Zeitlose ethische Grundsätze – Palliativmedizin ausbauen
Die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) lehnt die von der Bioethik-Kommission empfohlene Lockerung des Verbotes der aktiven Sterbehilfe ab.
PRESSEMITTEILUNG Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 12.02.15

Huainigg: Töten ist niemals Barmherzigkeit, hier geht es um eine Richtungsentscheidung!
Tatsächliche Versorgung mit Hospiz- und Palliativmedizin für alle ist gefragt
BIZEPS-Info 12.02.15

Mordprozess gegen Ex-Krankenpfleger: Der Wunsch, erwischt zu werden
Von Julia Jüttner, Oldenburg
Krankenpfleger Niels H. hat nach eigenen Angaben 30 Patienten auf der Intensivstation des Klinikums Delmenhorst getötet und den Tod weiterer 60 in Kauf genommen. Ein Gutachten gibt Einblick in das Motiv des Angeklagten.
SPIEGEL Online 12.02.15

Klinikum Delmenhorst: Patientenmord aus Langeweile?
Ex-Krankenpfleger soll mehr als 30 Patienten getötet haben
TAGESSPIEGEL 12.02.15


11. Februar 2015

Minister Hermann Gröhe vom Kinderhospiz in Olpe beeindruckt
DER WESTEN 11.02.15

Kinderhospiztag: Arche Noah sichert Kindern und Eltern liebevolle Auszeit
Gelsenkirchen. In der Arche Noah in Gelsenkirchen Ückendorf leben schwerstbehinderte Kinder auf Zeit. Es ist ein Haus mit sehr besonderen, freundlichen Atmosphäre.
DER WESTEN 11.02.15

Hospize in Bayern: Schutzraum für die letzten Tage
In Bayern gibt es 16 Hospize mit insgesamt 162 Betten für unheilbar kranke Menschen. Hinzu kommen Palliativstationen an Kliniken und 31 Palliativteams.
Von Tina Baier, Polling
SUEDDEUTSCHE.DE 11.02.15

Zwangsbehandlung: BGH unterstreicht maßgebliche Rolle des Arztes
Ärzte Zeitung, 11.02.15

Altersgerechte Wohnungen
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/JOH) Der bundesweite Bedarf an altersgerechten, barrierearmen und barrierefreien Wohnungen ist Gegenstand einer Kleinen Anfrage (18/3882) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
HIB Heute im Bundestag 11.02.15

Wie Technologie Senioren zu mehr Freiheit verhelfen soll
Technologie kann nicht nur dabei helfen, das Wohl des Patienten zu sichern, sondern auch die Kosten im Gesundheitssystem einer alternden Gesellschaft einzudämmen.
Von Elisabeth Dostert
SUEDDEUTSCHE.DE 11.02.15


10. Februar 2015

Kinder- und Jugendhospizarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Hospizversorgung
„Die Kinder- und Jugendhospizarbeit ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Hospiz- und Palliativversorgung“, so Prof. Winfried Hardinghaus, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV), anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit.
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV)10.02.15

Hilfe für ein kurzes Leben
Der Deutsche Kinderhospizverein begeht sein 25-Jahr-Jubiläum
DOMRADIO 10.02.15

Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Stefan Grüttner zum Tag der Kinderhospizarbeit: „Dem Sterben und Trauern einen Platz mitten im Leben einräumen“
Anlässlich des Tags der Kinderhospizarbeit am Dienstag, 10. Februar 2015, haben der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Hessens Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, betont, wie wichtig es sei, „dem Sterben und dem Trauern einen Platz mitten im Leben“ einzuräumen.
PRESSEMITTEILUNG Hessisches Ministerium für Soziales und Integration 10.02.15


09. Februar 2015

Kanadas oberster Gerichtshof lockert Sterbehilfe-Verbot
AERZTEBLATT.DE 09.02.15

New Yorks Kardinal Dolan kündigt Widerstand gegen Sterbehilfe an
KATH.NET 09.02.15

Großes Interesse an Sterbehilfe-Debatte
Neuss. 700 Gäste verfolgten die Diskussion im Augustinus-Forum mit Minister Hermann Gröhe.
Von Rudolf Barnholt
RP-Online 09.02.15

PDF Schwerstkranke Kinder in Hospizen: Gute Versorgung ist ohne großzügige Spender unmöglich
Berlin/Lenzkirch. Ohne Spendengelder in Millionenhöhe können viele schwerstkranke und sterbende Kinder in stationären Kinderhospizen aus Sicht des Bundesverbands Kinderhospiz (BVKH) nicht angemessen gepflegt werden. „Das, was Krankenkassen und andere Kostenträger an Pflege finanzieren, reicht praktisch keinem Kinderhospiz aus, um eine qualitativ hochwertige Betreuung der Kinder und Jugendlichen sicherzustellen“, kritisiert BVKH-Geschäftsführerin Sabine Kraft anlässlich des morgigen Tags der Kinderhospizarbeit (10. Februar).
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Kinderhospiz 09.02.15 (PDF-Format)

Kinderkommission zum „Tag der Kinderhospizarbeit“ am 10. Februar 2015: „Ihr seid nicht allein!“
Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages teilt mit: Über 22.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von einer lebensverkürzenden Krankheit betroffen. Verbunden mit dem Schicksal des schwerstkranken Kindes und dem absehbaren Tod, ist die gesamte Familie mit betroffen.
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Bundestag 09.02.15

Neue ambulante Palliativversorgung (SAPV) im Rhein-Neckar-Kreis
Heidelberg – Ein neues Angebot zur Betreuung von Sterbenden hat das Universitäts­klinikum Heidelberg zusammen mit niedergelassenen Ärzten und Pflegediensten eingerichtet.
AERZTEBLATT.DE 09.02.15

Schüler kämpfen mit grünen Bändern gegen ein Tabu
An jedem 10. Februar tragen Schüler im nordrhein-westfälischen Lünen grüne Bänder und machen so auf Kinderhospizarbeit aufmerksam. Für ihr ehrenamtliches Engagement werden sie nun ausgezeichnet.
Von Katja Sponholz
WELT Online 09.02.15

Hamburg fördert alters- und pflegegerechten Wohnungsbau
Hamburg – Die Stadt Hamburg möchte es künftig möglichst vielen Pflegebedürftigen ermöglichen, in den eigenen vier Wänden und im vertrauten Wohnumfeld zu leben.
AERZTEBLATT.DE 09.02.15

Medizin-Ethiker warnt vor industriellem Denken in Spitälern
Dr. Giovanni Maio fordert bei seinem Vortrag an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz mehr Zeit und Aufmerksamkeit für Patienten.
Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz 09.02.15


06. Februar 2015

Kanada legalisiert Sterbehilfe
Das oberste Gericht in Ottawa hat entschieden: Unheilbar kranke Patienten dürfen Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Die Schweiz spielt in der Debatte auch eine Rolle.
DER BUND.CH 06.02.15

Neujahrsempfang des DHPV und seiner Stiftung: Klare Positionen zur aktuellen Debatte über ein Verbot organisierter Formen der Beihilfe zum Suizid
Am 5. Februar 2015 fand in Anwesenheit von über 70 Gästen aus Politik, Gesundheitswesen und Verbänden der Hospiz- und Palliativversorgung der Neujahrsempfang des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV) und der Deutschen Hospiz- und PalliativStiftung (DHPStiftung) statt.
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und Deutsche Hospiz- und PalliativStiftung (DHPStiftung) 06.02.15

Es fehlt an Palliativversorgung
Mehr Forschung gefordert
DOMRADIO 06.02.15

Palliativmedizin: Zugang ist nicht für alle gleich gut
Wissenschaftler mahnen: Um die palliativmedizinische Versorgung in Deutschland ist es nicht besonders gut bestellt.
Ärzte Zeitung online, 06.02.15

Mediziner erwarten einen Anstieg der Schwerstkranken
Berlin. Gesundheitsminister Gröhe will einen Kontrapunkt in der Sterbehilfe-Debatte setzen und die Palliativversorgung ausbauen – es gibt immer mehr Sterbenskranke.
DER WESTEN 06.02.15

Lebensqualität angesichts unheilbarer Erkrankungen: Akademien fordern bessere Palliativversorgung in Deutschland
In Deutschland bestehen im internationalen Vergleich immer noch erhebliche Defizite in der Palliativversorgung. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften empfehlen deshalb Maßnahmen, um eine qualitativ hochwertige, flächendeckende und evidenzbasierte Palliativversorgung zu erreichen.
Gemeinsame PRESSEMITTEILUNG Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

Vergütung in der Pflege: Eintausend Euro Differenz
Osterloh, Falk
Mit Hilfe einer Studie wurde ermittelt, wie viel Fachkräfte und Helfer in der Alten- und Krankenpflege verdienen, aufgeschlüsselt nach Bundesländern. Das Ergebnis: Sowohl die Unterschiede zwischen Kranken- und Altenpflege als auch zwischen den Bundesländern sind sehr hoch.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(6) 06.02.15


05. Februar 2015

Pflege-TÜV: „Es ist einfach nur ein Desaster“
Ein Altenheim erhielt laut Pflege-TÜV die Note 1,0 – „sehr gut“ also. Doch zwei Todesfälle – wohl wegen falscher Pflege – führen zur Schließung des Heimes. Kritiker sehen den TÜV als gescheitert an.
WELT Online 05.02.15

Bayern plant Sonderweg bei der Interessenvertretung der Pflege
AERZTEBLATT.DE 05.02.15

Huml legt Konzept für Pflege-Interessenvertretung vor – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Berufsstand soll aufgewertet werden – Keine Pflichtmitgliedschaft
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Donnerstag ein Konzept vorgestellt, das für eine effektive Interessenvertretung der Pflegekräfte im Freistaat sorgen soll.
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 05.02.15


04. Februar 2015

Franzosen können über Sterbehilfe mitdiskutieren
AERZTEBLATT.DE 04.02.14

Ruhrbistum legt Positionspapier zur Sterbehilfe vor
Bischof Overbeck diskutierte mit Bundestagsabgeordneten in Berlin
Das Bistum Essen sieht in der aktuellen Sterbehilfe-Diskussion keinen gesetzgeberischen Handlungsbedarf.
MITTEILUNG Bistum Essen 04.02.15

Beihilfe zum ärztlich assistierten Suizid darf nicht Gesetz werden
von Ottmar Miles-Paul
Köln (kobinet) Der frühere SPD-Vorsitzende Franz Müntefering warnt vor einer Gesetzgebung, die einen ärztlich assistierten Suizid zulässt.
KOBINET-Nachrichten 04.02.15

Wohnortnahe Hospizversorgung
Petitionsausschuss
Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss stellt sich hinter die Forderung nach einer wohnortnahen stationären Hospizversorgung. In der Sitzung am Mittwochmorgen beschlossen die Abgeordneten einstimmig, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium für Gesundheit als Material zu überweisen und den Fraktionen zur Kenntnis zu geben.
HIB Heute im Bundestag 04.02.15

Spahn stellt Pflege-TÜV infrage
AERZTEBLATT.DE 04.02.15

Viele möchten kürzer leben statt Pillen schlucken
Täglich Pillen und Kapseln einnehmen zu müssen, reduziert die Lebensqualität. Viele Menschen würden bei dieser Aussicht sogar ein paar Jahre Lebenszeit opfern. Spielt die Angst vor Nebenwirkungen eine Rolle?
Von Werner Bartens
SUEDDEUTSCHE.DE 04.02.15


03. Februar 2015

Drogenbeauftragte will Cannabis-Konsum für Schwerkranke erleichtern
AERZTEBLATT.DE 03.02.15

Schwerkranke Patienten: Endlich Cannabis auf Kosten der Kassen
Ein Kommentar von Heike Le Ker
Krankenkassen sollen künftig die Kosten für Cannabis-Therapien von Schwerkranken übernehmen, fordert die Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Das wird auch Zeit.
SPIEGEL Online 03.02.15

CDU-Experte nennt Pflege-TÜV „Desaster“
Das Noten-System für Pflegeheime hat laut CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn „gar nichts gebracht“. Er fordert die Abschaffung.
SUEDDEUTSCHE.DE 03.02.15

Rudi Assauers Tochter – „Du musst nicht ins Heim“
Darf man über Demenz lachen? Til Schweigers Komödie „Honig im Kopf“ hat eine Diskussion entfacht. Bei „Hart aber Fair“ erzählt Bettina Michel, wie sie sich um ihren Vater Rudi Assauer kümmert.
Von Alexander Jürgs
WELT ONLINE 03.02.15


02. Februar 2015

Son challenges Belgian law after mother’s ‚mercy killing’
Tom Mortier, whose mother was killed by lethal injection at her own request due to depression in a Brussels hospital in April 2012, takes landmark euthanasia case to European Court of Human Rights
by Bruno Waterfield, Brussels
TELEGRAPH.CO.UK 02.02.15

Palliativmediziner fordern angemessene Personalausstattung in Pflegeheimen
Berlin/Brüssel – Ausreichend Personal in den Pflegeeinrichtungen und eine faire Bezah­lung der Pflegeberufe fordert die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP).
AERZTEBLATT 02.02.15

Symposium: Ausbau der Palliativmedizin in Österreich gefordert
ÖÄK-Präsident: Patienten in den Mittelpunkt stellen – Angehörige entlasten
PRESSEMITTEILUNG Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 02.02.15


01. Februar 2015

Ärztepräsident Montgomery: Keine Beteiligung der Ärzte am Suizid
KATH.NET 01.02.15

Ausbau der Palliativversorgung in Bayern geht voran
Gesundheitsministerin Huml: Förderung eines neuen Angebots in Bayreuth und dem Landkreis Kulmbach
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 01.02.15

Gepflegter Mangel
Horst Peter Wickel
Schon heute gelten rund 200.000 Menschen in Bayern als pflegebedürftig – und ihre Zahl steigt rasant. Die Ausbildung neuer Altenpfleger kann da nicht mithalten
WELT AM SONNTAG 01.02.15

zurück zur Presseschau-Übersicht

Nach oben