Presseschau Dezember 2015

Presseschau Dezember 2015

Sammlung von Presseartikeln zur Sterbehilfe-Debatte

Anzahl: 38 Artikel, Stand 24.01.16

30. Dezember 2015

Das ändert sich 2016 im Gesundheitssystem
Berlin – Anfang Januar treten im Gesundheitswesen wichtige Änderungen in Kraft. Hier der Überblick:
AERZTEBLATT.DE 30.12.15


28. Dezember 2015

Schwesig kündigt Pflegetelefon an
AERZTEBLATT.DE 28.12.15


23. Dezember 2015

Jahresrückblick 2015 aus der Medizin
AERZTEBLATT.DE 23.12.15


21. Dezember 2015

Frank Schneider: NS-Verbrechen und die Mitwirkung der Ärzte
Gerst, Thomas
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(51-52) 21.12.15

Jahresausblick 2016: Jetzt geht es an die Details
Beerheide, Rebecca
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(51-52) 21.12.15

2015 Jahresrückblick
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(51-52) 21.12.15


20. Dezember 2015

Neu nachdenken über den selbst bestimmten Tod
Anfang November hat der Bundestag die „geschäftsmäßige“ Sterbehilfe unterbunden und per Gesetz unter Strafe gestellt. Vor dem Hintergrund einer stetig älter werdenden Gesellschaft, in der unter anderem die Zahl der Demenzerkrankungen steigt, vor allem aber aus ganz persönlicher Erfahrung plädiert der Schriftsteller Burkhard Spinnen im DLF für ein neues Nachdenken über das Thema.
Burkhard Spinnen im Gespräch mit Karin Fischer
DEUTSCHLANDFUNK 20.12.15


19. Dezember 2015

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht: Ernste Themen für die frohen Tage
Eine Kolumne von Hermann-Josef Tenhagen
Wer zum Jahresende mit der Familie zusammenkommt, sollte die gemeinsame Zeit auch für ernste Gespräche nutzen – zum Beispiel darüber, wer im Notfall medizinische und finanzielle Entscheidungen trifft.
SPIEGEL Online 19.12.15


18. Dezember 2015

Palliative Sedierung: Kein Turbo für den Tod
Die kontinuierliche tiefe Sedierung soll todkranken Patienten Schmerzen ersparen. Aber: Sie beschleunigt möglicherweise auch ihr Sterben, sagen Kritiker. Forscher haben dieses Argument nun auf den Prüfstand gehoben.
Von Elke Oberhofer
Ärzte Zeitung, 18.12.15

Bundesrat stimmt zweiter Stufe der Pflegereform zu
AERZTEBLATT.DE 18.12.15

Bundesrat billigt Pflegereform und sieht weiteren Handlungsbedarf
Die umfassendste Modernisierung der Pflegeversicherung seit ihrer Einführung vor 20 Jahren passierte am 18. Dezember 2015 den Bundesrat. Sie führt unter anderem einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren ein.
Bundesrat PLENUM KOMPAKT 18.12.15


17. Dezember 2015

Wunsch nach Selbsttötung kann trotz guter palliativer Versorgung bestehen
Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung kann sich vorstellen, das eigene Leben beenden zu wollen – auch wenn eine gute palliative Versorgung gewährleistet ist. Das ergab eine Umfrage, die Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der Medizinischen Hochschule Hannover auswerteten.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Ruhr-Universität Bochum 17.12.15

Siehe dazu:

Palliativversorgung und Sterbehilfe
Saskia Jünger, Nils Schneider, Birgitt Wiese, Jochen Vollmann, Jan Schildmann
Gesundheitsmonitor 4/2015, Dez. 2015 (12 Seiten)


16. Dezember 2015

Gesundheitsmonitor: Palliativmedizin und Sterbehilfe
Der am 6. November 2015 gesetzlich beschlossene Ausbau palliativmedizinischer Versorgung in Deutschland ist im Sinne der Bundesbevölkerung. Jedoch kann sich anders als im Gesetz vereinbart eine Mehrheit der Deutschen vorstellen, alternativ ärztliche Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Zudem fällt es vielen Befragten schwer, überhaupt zum Thema ‚Versorgung am Lebensende‘ Stellung zu beziehen. Dies ergab eine Umfrage im Gesundheitsmonitor 2015 der Bertelsmann Stiftung.
MITTEILUNG Bertelsmann Stiftung 16.12.15

VG Köln verneint Recht auf Suizid: Ehepaar erhält keinen Zugang zu tödlicher Dosis
LEGAL TRIBUNE Online 16.12.15

Wie der Tod die Lüge schützt
Rekonstruktion eines Doppellebens
Von Norbert Thomma
Eine junge Frau sucht als Leukämiekranke ein Hospiz auf, trifft Sterbebegleiter und hat Operationsnarben. Für Familie und Freunde ist sie derweil kerngesund. Sie hat alle getäuscht – auch unsere Redaktion.
TAGESSPIEGEL 16.12.15

Pflegeheim Rating Report: Bis 2030 fehlen 345.000 Vollzeitpflegekräfte
Hamburg/Essen – Um den steigenden Bedarf an Pflegekräften abzudecken, werden bis zum Jahr 2030 in Deutschland 345.000 Vollzeitpflegekräfte mehr gebraucht als heute.
AERZTEBLATT.DE 16.12.15


15. Dezember 2015

Sterbehelfer Kusch muss vorerst nicht vor Gericht
AERZTEBLATT.DE 15.12.15

Sterbehelfer Kusch entgeht Verfahren
Roger Kusch, Justizsenator unter Ronald Schill, soll laut Hamburger Staatsanwaltschaft zwei Frauen in den Tod getrieben haben. Das Landgericht wies die Klage ab.
ZEIT Online 15.12.15

Nichteröffnung des Hauptverfahrens gegen Dr. S. und Dr. K. wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Totschlags im Zusammenhang mit der Tätigkeit für den Verein SterbeHilfe Deutschland e.V. (StHD)
Mit Beschluss vom 11. Dezember 2015 hat das Landgericht Hamburg, Große Strafkammer 1, die Anklage der Staatsanwaltschaft Hamburg vom 5. Mai 2014 aus tatsächlichen Gründen nicht zur Hauptverhandlung zugelassen.
PRESSEMITTEILUNG Landgericht Hamburg 15.12.15

Urteil: Sterbewilliges Paar ohne Recht auf Zugang zu tödlicher Dosis
AERZTEBLATT.DE 15.12.15

Kein Zugang zu tödlicher Dosis
Das Verwaltungsgericht Köln hat mit gestern den Beteiligten zugestelltem Urteil vom 1.12.2015 die Klage eines Ehepaares auf Erteilung einer Erlaubnis zum Erwerb einer tödlichen Dosis Natrium-Pentobarbital zur Ausführung des gemeinschaftlichen Suizids abgewiesen.
PRESSEMITTEILUNG Verwaltungsgericht Köln 15.12.15

Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland noch immer unzureichend
AERZTEBLATT.DE 15.12.15

Euthanasie-Fatwa: IS-Terroristen sollen im Irak 38 behinderte Babys getötet haben
FOCUS Online 15.12.15

Zahl der Todesfälle im Jahr 2014 um 2,8 % gesunken
WIESBADEN – Im Jahr 2014 verstarben in Deutschland insgesamt 868 356 Menschen, davon 422 225 Männer und 446 131 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % gesunken. Die steigende Lebenserwartung spiegelt sich im durchschnittlichen Sterbealter wider.
PRESSEMITTEILUNG Statistisches Bundesamt 15.12.15


14. Dezember 2015

Weiter Streit um die Ausbildungsreform in der Pflege
Hamburg – Die Kritik am geplanten Pflegeberufsgesetz reißt nicht ab.
AERZTEBLATT.DE 14.12.15


11. Dezember 2015

Bundesrat will EU-Richtlinie ändern
Gesundheit/Unterrichtung
Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung will einzelne Vorschläge des Bundesrates für Änderungen am Gesetzentwurf zur Anerkennung von Berufsqualifikationen (18/6616) prüfen.
HIB Heute im Bundestag 11.12.15
Anm.: Hier geht es um Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Hebammen, Gesundheits- und Krankenpfleger oder andere Berufsangehörige mit Auswirkungen auf die Patientensicherheit.

vdek befürwortet Pflegeberufereformgesetz: Ausbildungsfinanzierung darf nicht zu einem Verschiebebahnhof werden
Berlin – „Die Ersatzkassen begrüßen, dass der Gesetzgeber dem Fachkräftemangel im Pflegebereich entgegenwirken und die Pflegeberufsausbildung den sich wandelnden Berufsanforderungen anpassen will“, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), anlässlich der heutigen Fachanhörung zum geplanten Pflegeberufereformgesetz (PflBRefG) im Bundesarbeitsministerium.
PRESSEMITTEILUNG vdek – Verband der Ersatzkassen e.V. 11.12.15

Palliativmedizinische Behandlung von erwachsenen Krebspatienten
Clinical practice guideline: Palliative care of adult patients with cancer
Bausewein, Claudia; Simon, Steffen T.; Pralong, Anne; Radbruch, Lukas; Nauck, Friedemann; Voltz, Raymond
Hintergrund: 2011 betrug die Mortalität durch eine Krebserkrankung in Deutschland 269,9 pro 100 000 Einwohner. Damit ist jeder vierte Todesfall auf eine Krebserkrankung zurückzuführen. Ein zentrales Anliegen der palliativmedizinischen Behandlung ist die bestmögliche Erhaltung der Lebensqualität der Patienten bis zum Lebensende.
Deutsches Ärzteblatt Int 2015; 112(50): 863-70; DOI: 10.3238/arztebl.2015.0863

Leitlinien: Nicht alltagstauglich?
Hibbeler, Birgit
Leitlinien sollen eigentlich Ärzten in ihrem Alltag helfen. Doch das ist nicht immer der Fall. Mitunter sind sie lang, unübersichtlich und schlecht lesbar.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(50) 11.12.15


10. Dezember 2015

Lydia Mutsch: „Kein Euthanasietourismus“
Evaluation des Gesetzes zur Sterbehilfe in Luxemburg
LUXEMBURGER WORT 10.12.15


08. Dezember 2015

Neuregelungen im Jahr 2016 im Bereich Gesundheit und Pflege
Zum 1. Januar 2016 treten im Bereich Gesundheit und Pflege wichtige Änderungen in Kraft. Hier geben wir Ihnen einen Überblick mit Informationen zu folgenden Gesetzen und Regelungen:
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 08.12.15


04. Dezember 2015

Pflegeberufe: Nur noch eine Ausbildung für Kranken- und Altenpflege
Bee
Aus drei mach eins: Die Ausbildung der Pflegeberufe soll vereinheitlicht werden.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(49) 04.12.15


02. Dezember 2015

Ambulante Palliativversorgung in Thüringen flächendeckend verfügbar
Erfurt – In Thüringen ist ab kommenden Jahr flächendeckend eine spezielle ambulante Palliativversorgung (SAPV) verfügbar.
AERZTEBLATT.DE 02.12.15

Chirurgen fordern mehr Zeit für das Patientengespräch
Berlin – Ärzte müssen sich mehr Zeit für das Gespräch mit ihren Patienten nehmen. Dies forderte die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), Gabriele Schackert, heute vor Journalisten in Berlin.
AERZTEBLATT.DE 02.12.15


01. Dezember 2015

Studie: Gesundheitssystem geht kaum auf Bedürfnisse Älterer ein
AERZTEBLATT.DE 01.12.15

Petitionsausschuss: Verdi fordert mehr Personal im Krankenhaus
Berlin – Insgesamt 180.000 Unterschriften hatte Sylvia Bühler aus dem Vorstand der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gesammelt – genügend, um mit ihrem Anliegen vor dem Petitionsausschuss des Bundestages gehört zu werden.
AERZTEBLATT.DE 01.12.15

Pädiater und Kinderchirurgen protestieren gegen Reform der Pflegeausbildung
Berlin – Die geplante Generalisierung der Pflegeausbildung berücksichtigt Erfordernisse in Kinderheilkunde und -chirurgie nur unzureichend.
AERZTEBLATT.DE 01.12.15

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