Presseschau April 2015
Sammlung von Presseartikeln zur Sterbehilfe-Debatte
Anzahl: 114 Artikel, Stand 02.05.15
30. April 2015
Palliativ-Versorgung: „Gestorben wird nicht nur in Hospizen“
Lukas Radbruch im Gespräch mit Christiane Kaess
DEUTSCHLANDFUNK 30.04.15
Neue Patientenleitlinie zur Palliativmedizin
Berlin – Eine Patientenleitlinie „Palliativmedizin für Patientinnen und Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung“ hat das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin vorgestellt.
AERZTEBLATT.DE 30.04.15
29. April 2015
Bundeskabinett verabschiedet neues Hospiz- und Palliativgesetz
AERZTEBLATT.DE 29.04.15
Palliativmedizin – für alte und junge Menschen
Mit dem Hospiz- und Palliativgesetz, dessen Entwurf das Bundeskabinett jetzt beschlossen hat, verfolgt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe das Ziel, ein flächendeckendes Angebot an Palliativ- und Hospizleistungen in ganz Deutschland zu schaffen. Die Diskussion über die einzelnen Maßnahmen des Gesetzes wird hoffentlich die Palliativmedizin in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken.
AERZTEBLATT.DE Blog Res medica, res publica 29.04.15
Kabinett beschließt Palliativgesetz
Ärzte Zeitung online, 29.04.15
„Wir brauchen Palliativberatung in Krankenhäusern“
Petra Anwar im Gespräch mit Anke Schaefer und Christopher Ricke
DEUTSCHLANDRADIO 29.04.15
2-Klassen-Sterben: Kabinett vergrößert Kluft bei der Sterbebegleitung
Das Bundeskabinett hat eine Verbesserung der Hospiz- und Palliativarbeit beschlossen. Dazu erklärt der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch:
Berlin. „Es reicht nicht aus, die wenigen Inseln der Hospizarbeit sturmfest zu machen. Vielmehr müssen wir endlich die Ertrinkenden auf dem weiten Ozean erreichen. Der Kabinettsbeschluss erreicht die Sterbenden in den 13.000 Pflegeheimen nicht.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Stiftung Patientenschutz 29.04.15
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin fordert Palliativbeauftragte für jedes Krankenhaus und jede stationäre Pflegeeinrichtung
„In jedem Krankenhaus und jeder stationären Pflegeeinrichtung sollte es einen verantwortlichen Palliativbeauftragten geben.“ unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des heute dem Bundeskabinett vorgelegten Gesetzentwurfs zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin 29.04.15
DHPV fordert in allen Krankenhäusern die Gewährleistung hospizlicher Begleitung und palliativer Versorgung
Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) begrüßt das heute durch den Kabinettsbeschluss auf den Weg gebrachte Hospiz- und Palliativgesetz.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) 29.04.15
Minister Gröhe: „Schwerstkranke Menschen nicht allein lassen“
Das Bundeskabinett hat am 29. April 2015 den Entwurf eines „Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland“ beschlossen.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 29.04.15
Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland
(Hospiz- und Palliativgesetz – HPG)
Gesetzentwurf der Bundesregierung
Vom Bundeskabinett verabschiedet am 29.04.15
Zur Kommentierung freigegeben: Patientenleitlinie „Palliativmedizin“
Laienverständliche Versionen ärztlicher Leitlinien sind im Leitlinienprogramm Onkologie verpflichtend. Jetzt steht die neue Patientenleitlinie „Palliativmedizin für Patientinnen und Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung“ bis zum 30. Mai 2015 zur öffentlichen Konsultation im Internet bereit. Betroffene, Interessierte und Experten sind eingeladen, den Text kritisch zu lesen und dem Redaktionsteam ihre Kommentare zu schicken.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin 30.04.15
Große Koalition macht beim neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff Tempo
Berlin – Die Große Koalition möchte bei der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs vorankommen.
AERZTEBLATT.DE 29.04.15
Bundeskabinett beschließt Vorziehregelung zum Pflegestärkungsgesetz II
Gröhe: „Wichtiger Schritt zur Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes“
Berlin – Das Bundeskabinett hat heute eine Vorziehregelung zum Pflegestärkungsgesetz II beschlossen. Durch das Pflegestärkungsgesetz II soll in dieser Legislaturperiode ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungssystem eingeführt werden.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit BMG 29.04.15
28. April 2015
Sterbehilfe: Im Zweifel gegen die Freiheit
Der Bundestag diskutiert darüber, die Selbstbestimmung über das Sterben einzuschränken: Die letzte Freiheit wird wegbefohlen.
Die Rechtskolumne von Thomas Fischer
ZEIT Online 28.04.15
Präsidenten von Caritas und Diakonie fordern weitergehenden Ausbau von Hospiz und Palliativangeboten
„Wir brauchen dringend mehr Angebote im Bereich der Hospiz- und Palliativversorgung, um schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen gut zu begleiten“, fordern die Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes und der Diakonie Deutschland, Peter Neher und Ulrich Lilie.
PRESSEMITTEILUNG Diakonie Deutschland 28.04.15
Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff: Ergebnisse der Erprobungsstudien liegen vor
Zur weiteren Verbesserung der Situation der Pflegebedürftigen wird in dieser Legislaturperiode ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt. Als wichtige Vorarbeit dafür wurden im Frühjahr 2014 zwei Erprobungsstudien in Auftrag gegeben. Die Studien wurden heute dem Begleitgremium übergeben.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 28.04.15
Versorgung pflegebedürftiger Menschen: Ärzte, Zahnärzte und Freie Wohlfahrtspflege wollen stärker kooperieren
Berlin – Die bedarf- und bedürfnisgerechte Versorgung assistenzbedürftiger Menschen wird künftig nur in Kooperation von Ärzten, Zahnärzten und Pflegekräften zu gewährleisten sein.
AERZTEBLATT.DE 28.04.15
Vor dem Ärztetag: Bundesärztekammer benennt die drängenden politischen Themen
AERZTEBLATT.DE 28.04.15
Stromzähler, Gas- und Wasseruhren sollen Senioren im Alltag helfen
Bocholt – Einen ungewöhnlichen Ansatz zur Unterstützung von alten Menschen in ihrer eigenen Wohnung hat eine Arbeitsgruppegruppe um die Bocholter Wissenschaftler Bernhard Convent, Martin Schulten und Klaus Thiel vom Fachbereich Wirtschaft und Informationstechnik der Westfälischen Hochschule vorgestellt.
AERZTEBLATT.DE 28.04.15
27. April 2015
Mit Würde in der letzten Lebensphase
Götz Hausding
Auch das Sterben gehört zum Leben. Dieser Einsicht folgend plädieren die Grünen für den Ausbau und die Verbesserung der Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland.
Alle Fraktionen plädieren für eine flächendeckende Versorgung
DAS PARLAMENT Nr. 18-19 / 27.04.2015
Vom Leben statt vom Sterben reden
Selbstbestimmtes Sterben wird meist im Zusammenhang mit Sterbehilfe thematisiert. Roland Kunz, Palliativmediziner der ersten Stunde, findet, das greife zu kurz.
TAGESANZEIGER.CH 27.04.15
Von wegen pflegeleicht
Die Union will die umstrittene Benotung für Heime abschaffen, die SPD hält aber an ihr fest.
Von Kim Björn Becker und Guido Bohsem, Berlin/München
SUEDDEUTSCHE.DE 27.04.15
Zukunft der Pflege: Zusammenarbeit der Professionen fördern
Pflegetagung – Die Versorgung pflegebedürftiger Menschen stellt Ärzte, Zahnärzte und Pflegekräfte vor große Herausforderungen, die nur gemeinsam zu bewältigen sind. Dies ist das zentrale Ergebnis einer gemeinsamen Tagung von KBV, KZBV und BAGFW.
PRESSEMITTEILUNG Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) 27.04.15
26. April 2015
Huml fördert Projekt „Sport trotz(t) Demenz“ – Bayerns Gesundheitsministerin: Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Demenz verbessern – Start am 1. Mai
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml will die gesellschaftliche Teilhabe von Demenzkranken verbessern.
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 26.04.15
24. April 2015
Offenbar Differenzen in Koalition über Pflegenoten
AERZTEBLATT.DE 24.04.15
Huml setzt auf Zusammenarbeit mit Sozialverband VdK – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Wachsende Bedeutung der Pflege erfordert gemeinsames Vorgehen
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml setzt bei ihrem Einsatz für pflegebedürftige Menschen auf die Zusammenarbeit mit dem Sozialverband VdK.
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 24.04.15
23. April 2015
Breite Debatte um das Thema Sterben nötig
Berlin – Gegen die Verdrängung des Thema Sterbens hat sich die Bundesärztekammer (BÄK) im Rahmen der „Woche für das Leben“ ausgesprochen.
AERZTEBLATT.DE 23.04.15
Wann ist Suizidhilfe zulässig?
Parlamentarier, Juristen und Mediziner diskutieren über ein neues Strafgesetz, das restriktiver werden könnte
TAZ 23.04.15
„Ich bin für eine Öffnung der Sterbehilfe“
BGH-Richter Thomas Fischer plädiert für eine Legalisierung der Tötung auf Verlangen wie in den Beneluxländern. Die Sorge vor stark ansteigenden Suizid-Zahlen hält der streitbare Jurist für übertrieben
Interview Heike Haarhoff
TAZ 23.04.15
Sterbehilfe: Heime sollen Exit die Tür öffnen
Daniel Gerny
Schweiz: In vielen Heimen und Spitälern haben Sterbehilfeorganisationen auch dann keinen Zutritt, wenn es die Patienten wünschen. Das baselstädtische Parlament will ihnen den Zutritt nun gesetzlich ermöglichen.
NZZ 23.04.15
Ehefrau an Alzheimer erkrankt: Gericht spricht 78-Jährigen von sexuellem Missbrauch frei
Ein Mann aus Iowa musste sich vor Gericht verantworten – weil er in einem Pflegeheim angeblich Sex mit seiner an Alzheimer erkrankten Frau gehabt haben soll. Er wurde freigesprochen, doch die Debatte geht weiter.
SPIEGEL Online 23.04.15
22. April 2015
Selbsttötung als neues Menschenrecht?
Ein Recht auf Abtreibung oder Suizid fordern Organisationen der Abtreibungslobby oder Suizidbeihilfe, ebenso Rechtswissenschaftler und Europaparlamentarier. Doch was sind Alternativen zur aktiven Sterbehilfe?
Von Prof. Manfred Spieker
KATH.NET 22.04.15
„Positive Kultur des Sterbens“
BGH-Richter über Beihilfe zum Suizid
BGH-Richter Thomas Fischer plädiert für eine Legalisierung der Tötung auf Verlangen. Die Sorge vor stark steigenden Suizid-Zahlen hält der Jurist für übertrieben.
TAZ 22.04.15
Hohes Alter und Behandlungsverzicht: Eine niederländische Follow-back Studie
Amsterdam – Niederländische Ärzte verzichten bei einem substanziellen Anteil älterer Patienten am Lebensende auf Therapien, und zwar häufiger als bei jüngeren Patienten.
AERZTEBLATT.DE 22.04.15
Spitzengespräch von CDU und ZdK
Das Präsidium der CDU Deutschlands und Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) sind unter Leitung der CDU-Parteivorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, und des ZdK-Präsidenten Alois Glück am Dienstagabend zu einem Meinungsaustausch zusammengekommen.
Anm.: Darin ging es auch um das Thema „Sterben in Würde“
PRESSEMITTEILUNG CDU 22.04.15
Positionspapier der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung zur Sterbehilfe und Sterbebegleitung „Hilfen am Lebensende“
Die Vorsitzende der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung Prof. Dr. Marion Kiechle hat heute in der Staatskanzlei das Positionspapier „Hilfen am Lebensende“ in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber vorgestellt.
PRESSEMITTEILUNG Bayerische Staatskanzlei 22.04.15
Besserer Rechtsschutz für privat versicherte Pflegebedürftige
AERZTEBLATT.DE 22.04.15
Gleichbehandlung und Gleichwertigkeit von Gutachten zur Pflegebedürftigkeit in der sozialen und privaten Pflegeversicherung
Private und soziale Pflegeversicherung folgen übereinstimmenden Grundsätzen: jeder Einwohner ist pflichtversichert, die Pflegeversicherung folgt der Krankenversicherung, die Leistungen stimmen überein und für gerichtliche Streitigkeiten sind die Sozialgerichte zuständig. Auch die Begutachtung als Grundlage für die Einstufung der Betroffenen in eine der drei Pflegestufen muss nach dem Willen des Gesetzgebers nach übereinstimmenden Maßstäben erfolgen.
PRESSEMITTEILUNG Bundessozialgericht 22.04.15
21. April 2015
Notausgang ‚Assistierter Suizid‘? Ethische und rechtliche Aspekte
Nicht wenige Juristen und Medizinethiker behaupten, die Selbsttötung sei eine zumindest grundsätzlich respektable Ausdrucksform menschlichen Handelns. Doch stimmt das wirklich?
Von Prof. Axel W. Bauer
KATH.NET 21.04.15
Pressemitteilung zur Halbzeit der „Woche für das Leben“
BVL-Tagung „Du sollst nicht töten … lassen – Grenzen der Selbstbestimmung“ war ein Erfolg. Robert Spaemann: Es gibt kein gutes Töten!
Bonn/Berlin. „Es ist erschreckend, wie uninformiert manche mitreden, aber es ist erfreulich, wie viele an wirklichem Wissen interessiert sind“, sagt der BVL-Vorsitzende und Publizist Martin Lohmann, der zugleich dankbar für die Fachtagung anlässlich der Eröffnung der „Woche für das Leben“ ist.
Pressemitteilung Bundesverband Lebensrecht (BVL) 21.04.15
Die lange Zeit nach 64
Von Harry Nutt
Die wachsende gesellschaftliche Kohorte der umtriebigen Alten setzt alles daran, sich so lange es geht in alter Stärke zu präsentieren. Doch es mangelt an einer Würde der Schwäche.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 21.04.15
20. April 2015
Strafrechtslehrer und Suizidbeihilfe
von Olover Tolmein
Biopolitik Blog 20.04.15
Sterbehilfe? Euthanasie? ‚Wir müssen JETZT auf die Bremse treten!‘
„Täuschen wir uns nicht: Der Druck auf Menschen, sich töten zu lassen – Menschen, die leben, aber deren Sterben begonnen hat –, wird unvermeidlich. In den Niederlanden hat er längst eingesetzt.“
Von Prof. Robert Spaemann
KATH.NET 20.04.15
Kirchen erneuern ihre Warnung vor Beihilfe zur Selbsttötung
KATH.NET 20.04.15
Thema Sterben in der Mitte der Gesellschaft diskutieren
Die Woche für das Leben der Kirchen in Deutschland steht 2015 unter dem Leitthema „Sterben in Würde“
Berlin – Statement von Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, zur „Woche für das Leben“ der Kirchen in Deutschland, die im Jahr 2015 unter dem Leitthema „Sterben in Würde“ steht:
PRESSEMITTEILUNG Bundesärztekammer 20.04.15
Krankenhausmorde in Oldenburg: Ex-Staatsanwalt im Fall Niels H. angeklagt
SPIEGEL Online 20.04.15
Urteil in Bonn: 85-Jähriger erhält Bewährungsstrafe für Tötung seiner Frau
Er wollte sich und seine schwer kranke Frau umbringen – und fuhr mit dem Auto gegen einen Baum. Sie stirbt, der 85-Jährige überlebt. Wie bewertet man solch einen Fall juristisch?
SPIEGEL Online 20.04.15
Huml dringt auf Änderungen am Entwurf des Hospiz- und Palliativgesetzes
Bayerns Gesundheitsministerin: Insbesondere höhere Vergütung für stationäre Hospize und ambulante Hospizdienste notwendig
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 20.04.15
19. April 2015
Malteser warnen vor Folgen des ärztlich begleiteten Suizids
AERZTEBLATT.DE 19.04.15
Bundes-Ärztetagung der Malteser – „Freie Verfügbarkeit über das Leben nicht erträglich“
Stuttgart. Die Malteser haben auf ihrer Bundes-Ärztetagung in Stuttgart eindringlich davor gewarnt, die Diskussion um den ärztlich begleiteten Suizid in ihren Auswirkungen zu unterschätzen. Für die Gesellschaft müsse der hohe, unantastbare Wert des menschlichen Lebens von seinem Beginn bis zum Ende unverrückbar bleiben.
PRESSEMITTEILUNG Malteser 19.04.15
Rätselhafte Regeln
Jeder Betroffene hat Anspruch auf eine unabhängige und kostenlose Pflegeberatung. Doch nicht einmal jeder Zweite weiß von diesem Recht.
Von Kim Björn Becker
SUEDDEUTSCHE.DE 19.04.15
18. April 2015
Woche für das Leben 2015 bundesweit in Hamburg eröffnet
„Eine Kultur des Sterbens entwickeln“
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen haben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, am Samstag die Woche für das Leben eröffnet, die bundesweit vom 18. bis zum 25. April 2015 stattfindet.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) 18.04.15
‚Du sollst nicht töten‘ ist keine Erfindung von Lebensschützern
Das Tötungsverbot des Schöpfers scheint heutzutage viele zu stören und wird in Zeiten der Verwirrung und der Irritation mit Hilfe von vermeintlich einleuchtenden und verfänglichen neuhumanen Argumenten korrigiert.
Von Martin Lohmann
KATH.NET 18.04.15
17. April 2015
„Das Verbot der Sterbehilfe wäre ein Rückschritt“
140 deutsche Strafrechtler wollen Suizidassistenz als Teil der Sterbebegleitung weiterhin zulassen. Im Gespräch mit der „Welt“ wehrt sich ein Initiator des Aufrufs gegen Kritik der Verbotsanhänger.
Von Matthias Kamann
WELT Online 17.04.15
Palliativverband: „Hospize sind keine Orte der Sterbehilfe“
Ärzte Zeitung, 17.04.15
Hospiz- und Palliativgesetz: Vertragsärzte fordern Korrekturen
Korzilius, Heike
Als richtigen Schritt hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die Gesetzesinitiative des Bundesgesundheitsministeriums bezeichnet, mit der die Hospiz- und Palliativversorgung ausgebaut werden soll.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(16): A-716 / B-606 / C-586 17.04.15
Flächendeckende Palliativversorgung anstreben
Woche für das Leben: Kirchen lehnen Sterbehilfe ab.
Rottenburg/Stuttgart. Eine breitere Förderung der Hospizarbeit und einen flächendeckenden Ausbau der Palliativversorgung in Deutschland haben die beiden Bischöfe Gebhard Fürst und Frank Otfried July gefordert.
PRESSEMITTEILUNG Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V. 17.04.15
‚Unser Zeugnis für das Leben wird immer wichtiger!‘
Martin Lohmann fordert im Namen des „Bundesverband Lebensrecht“ eine „wirklich würdevolle Sterbekultur“ – BVL nimmt mit Besorgnis zur Kenntnis, dass die Kirchen dem umstrittenen Mediziner Michael de Ridder eine offizielle Bühne bieten.
KATH.NET 17.04.15
Huml besorgt über Sterbehilfe-Debatte – Gesundheitsministerin zum Start der „Woche für das Leben“: Bayern setzt auf Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat sich anlässlich der am 18. April beginnenden „Woche für das Leben“ besorgt über die Sterbehilfe-Debatte in Deutschland geäußert.
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 17.04.15
Pflegestudien Ende April fertig
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff einschließlich eines neuen Begutachtungsverfahrens soll nach wie vor noch in dieser Wahlperiode umgesetzt werden. Zur Vorbereitung wurden im Frühjahr 2014 zwei Erprobungsstudien in Auftrag gegeben.
HIB Heute im Bundestag 17.04.15
Pro und Kontra: Patientenverfügungen
Klinkhammer, Gisela
Ist es sinnvoll, eine Patientenverfügung zu verfassen? Die Meinungsbreite in der Diskussion ist groß. Zwei Seiten einer noch nicht abgeschlossenen Diskussion.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(16): A-716 / B-606 / C-586 17.04.15
Prozess um Todesfahrt in Bonn: „Dieses Verfahren lässt niemanden kalt“
Zum ersten Mal, sagte Staatsanwalt Robin Faßbender, würde er bei einem Tötungsdelikt eine Bewährungsstrafe fordern. Das Urteil im Prozess gegen einen 85-Jährigen, der sich und seine Frau bei einem Unfall töten wollte, fällt am Montag.
Von Ulrike Schödel
KÖLNER STADT-ANZEIGER 17.04.15
Apotheker gegen Legalisierung von Cannabis-Eigenanbau
Berlin – Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat sich dafür ausgesprochen, Cannabis wie andere Arzneimittel zu behandeln.
AERZTEBLATT.DE 17.04.15
16. April 2015
Strafrechtler-Papier zum assistierten Suizid weiter in der Kritik
AERZTEBLATT.DE 16.04.15
Assistierter Suizid: „Wer sich umbringen will, der findet auch einen Weg“
Interview mit Henning Rosenau
141 Strafrechtlerinnen und Strafrechtler fordern in einem Aufruf, den assistierten Suizid nicht unter Strafe zu stellen.
CICERO 16.04.15
Du darfst – Sterbehilfe soll bleiben, wie sie ist
Es gibt keinen Grund, die Beihilfe zur Selbsttötung unter Strafe zu stellen
von Thomas Hillenkamp
FAZ.NET 16.04.15
Sterbehilfe: Keine Bedienung bei McDeath
DOCCHECK 16.04.15
Wo bleibt der kirchliche Einsatz gegen Abtreibungen?
Von DBK und EKD verantwortete „Woche für das Leben“ gibt Befürworter der Sterbehilfe Raum, doch Lebensrechtsorganisationen wie CDL und Bundesverband Lebensrecht werden hingegen nicht eingebunden. Kommentar von Matthias Pankau (idea)
KATH.NET 16.04.15
BVL zur „Woche für das Leben“
„Unser Zeugnis wird immer wichtiger!“ Martin Lohmann fordert im Namen des BVL eine „wirklich würdevolle Sterbekultur“.
Bonn/Berlin. Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) begrüßt die diesjährige „Woche für das Leben“, die von den Kirchen am kommenden Samstag in Hamburg eröffnet wird und sich dem Thema „Sterben in Würde“ widmet. Aus diesem Anlass lädt der BVL ebenfalls nach Hamburg zu einer Fachtagung ein, die eigens unterbrochen wird, um gemeinsam an der Eröffnung teilnehmen zu können.
PRESSEMITTEILUNG Bundesverband Lebensrecht (BVL) 16.04.15
Koalition bekräftigt Willen zur besseren Versorgung Sterbender
AERZTEBLATT.DE 16.04.15
Niemand will Gift für Hinrichtungen liefern
Engpass in den USA
20MIN.CH 17.04.15
15. April 2015
Strafrechtler: Beihilfe zum Suizid muss straffrei bleiben
Ärzte Zeitung, 15.04.15
Streit über sensible Fragen
140 Juristen warnen vor Kriminalisierung von Beihilfe zum Suizid
DOMRADIO 15.04.15
Irreführend und verschleiernd
ZdK-Präsident Glück kritisiert Stellungnahme deutscher Strafrechtslehrer zur Sterbehilfe
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, kritisiert die gestern veröffentlichte „Stellungnahme deutscher Strafrechtslehrerinnen und Strafrechtslehrer zur geplanten Ausweitung der Strafbarkeit der Sterbehilfe“ als „im Kern irreführend und verschleiernd“.
PRESSEMITTEILUNG Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) 15.04.14
Resolution deutscher Strafrechtslehrer/innen gegen die Strafbarkeit des assistierten Suizids
Augsburg/Würzburg – In Deutschland wird zur Zeit diskutiert, ob die (ärztliche) Beihilfe zum Suizid in Deutschland künftig bestraft werden soll. Nun meldet sich in dieser Debatte auch die deutsche Strafrechtswissenschaft zu Wort.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Universität Augsburg 15.04.15
Entbürokratisierung in der Pflege nimmt Fahrt auf: Schulungen und neue Website des Projektbüros gestartet
Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, fördert seit Januar 2015 das Projekt zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Kurz vor Ostern haben nun die hierfür nötigen Schulungen für die privaten und gemeinnützigen Trägerverbände begonnen.
PRESSEMITTEILUNG des Patientenbeauftragten und Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung 15.04.15
Berliner Pflegekräfte sprechen sich für eine Pflegekammer aus
AERZTEBLATT.DE 15.04.15
Pflege-Falle: So riskieren Eltern die Existenz ihrer Kinder
Die Deutschen werden immer älter, aber auch immer pflegebedürftiger. Die Kinder der kranken Eltern sind bislang am wenigsten auf dieses Problem vorbereitet. Das sollten sie schnell ändern.
Von Kathrin Gotthold
WELT Online 15.04.15
Huml will Versorgung von Demenzkranken deutlich verbessern
Bayerns Gesundheitsministerin stellt beim ersten Bayerischen Fachtag Demenz in München die Vielfalt der im Rahmen der Bayerischen Demenzstrategie stattfindenden Projekte vor
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 15.04.15
14. April 2015
Euthanasie: Zahl der Tötungen auf Verlangen steigt in Belgien weiter an
Jüngste Umfrage in Österreich zu „Sterbehilfe“ weist Lücken auf, kritisiert IMABE
Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) 14.04.15
Sterbebegleitung statt Sterbehilfe!
Mit Erstaunen nimmt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) die „Stellungnahme deutscher Strafrechtslehrer zur geplanten Ausweitung der Strafbarkeit der Sterbehilfe“ (Berichterstattung in der FAZ von heute) zur Kenntnis.
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV) 14.04.15
Anhörung zum Hospiz- und Palliativgesetz – HPG: Vor allem im Bereich der ambulanten Hospizarbeit besteht Nachbesserungsbedarf
Anlässlich der Anhörung zum vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegten Referentenentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland (Hospiz- und Palliativgesetz – HPG) am 13. April in Berlin begrüßt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV) die grundlegenden Überlegungen zu einer weiteren Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland, fordert aber vor allem im Bereich der ambulanten Hospizarbeit Nachbesserungen.
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV) 14.04.15
13. April 2015
Viel Zustimmung zum Entwurf eines Hospiz- und Palliativgesetzes
Berlin – Palliativmediziner und Ersatzkassen haben den von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vorgestellten Entwurf für ein Hospiz- und Palliativgesetz begrüßt.
AERZTEBLATT.DE 13.04.15
vdek begrüßt Referentenentwurf zur Hospiz- und Palliativversorgung
Bessere Vernetzung von Ärzten, Pflegeeinrichtungen und Hospizen notwendig
Berlin – „Es ist gut, dass die Bundesregierung die Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen in der letzten Lebensphase verbessern möchte“, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), anlässlich der Anhörung zum Referentenentwurf zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung.
PRESSEMITTEILUNG Verband der Ersatzkassen e. V. 13.04.15
Qualität vor Quantität in der Hospiz- und Palliativversorgung!
„Der Qualitätssicherung in der Hospiz- und Palliativversorgung kommt zukünftig eine überragende Bedeutung zu.“ unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Entwurfs eines Hospiz- und Palliativgesetzes. Die DGP begrüßt das Gesetzesvorhaben in einer aktuellen Stellungnahme ausdrücklich.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. 13.04.15
Grüne für bessere Palliativversorgung
Gesundheit/Antrag
Berlin: (hib/PK) Die Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland muss nach Ansicht der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen deutlich verbessert und ausgebaut werden. In einem Antrag der Fraktion an den Bundestag (18/4563) heißt es, viele Menschen hätten große Angst davor, unter unwürdigen Bedingungen, unter Schmerzen oder einsam die letzten Lebensmonate zu verbringen und zu sterben.
HIB Heute im Bundestag 13.04.15
Kein selbst angebauter Medizinalhanf
Gesundheit/Antwort
Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung lehnt medizinische Therapien mit Hilfe von selbst angebauten Cannabisprodukten ab. Aus pharmazeutischer und medizinischer Sicht sei es nicht vertretbar, dass sich Patienten „mit selbst hergestellten Arzneimitteln unbekannter Qualität“ therapieren, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/4539) auf eine Kleine Anfrage (18/4315) der Fraktion Die Linke.
HIB Heute im Bundestag 13.04.15
Schmerzen kennen keine Altersgrenze
Wendy Bax ist unheilbar krank. Wenn die Qualen zu groß werden, will sie selbst über ihr Ende entscheiden. Aber sie merkte: Bei jungen Menschen nimmt so einen Wunsch niemand ernst. Also hat sie die erste Sterbehilfe-Vereinigung für Jugendliche gegründet.
SUEDDEUTSCHE.DE jetzt 13.04.15
„Wir wollen der Pflege eine neue Seele geben“
Seit dem 1. Januar 2015 erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen deutlich verbesserte Leistungen. Was bei der Umsetzung des Pflegestärkungsgesetzes I im Mittelpunkt stand, stellt der Patientenbeauftragte der Bundesregierung und Bevollmächtigte für Pflege, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, im Gespräch mit CDU.TV vor.
MITTEILUNG CDU 13.04.15
12. April 2015
Tod zweiter Klasse im Pflegeheim
Gesundheitsminister Gröhe will medizinische Hilfen am Lebensende verbessern. Experten kritisieren, er tue zu wenig für Heimbewohner. Das kann Folgen für die Sterbehilfe haben
Von Matthias Kamann
WELT Online 12.04.15
10. April 2015
Wie frei ist der letzte Wille?
Selbstbestimmung ist der wichtigste Punkt in der Sterbehilfe-Debatte: Unter welchen Bedingungen ein Patient über sein Lebensende entscheiden darf
von Till Schwarze und Frida Thurm
ZEIT ONLINE 10.04.15
Pflege-TÜV: Aberwitziger Zustand, aberwitzige Reform
Ein Kommentar von Kim Björn Becker
SUEDDEUTSCHE.DE 10.04.15
Pflegeheime: Laumann will neues Konzept für Pflege-TÜV
Hillienhof, Arne
Nach dem Aus für das Schulnoten-System für Heime hat der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU), eine Neukonzeption des Pflege-TÜVs vorgeschlagen.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(15), 10.04.15
Huml lehnt Pflegekammer weiter ab
AERZTEBLATT.DE 10.04.15
BIVA fordert Freigabe der Daten der MDK-Prüfberichte
Stellungnahme zum Vorschlag des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung zu einem neuen Konzept für den „Pflege-TÜV“
PRESSEMITTEILUNG Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) e.V. 10.04.15
Randnotiz: Tod durch Erschießen
Korzilius, Heike
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(15), 10.04.15
09. April 2015
PalliativStiftung: Neues Gesetz muss gut werden
Fulda. Eine Alternative zur Tötung auf Verlangen? Die Bundesregierung plant für 2015 ein Hospiz- und PalliativGesetz. Die PalliativStiftung hat dazu eine umfangreiche Stellungnahme mit Verbesserungsvorschlägen vorgelegt, die sie mit vielen Verbänden, Gruppen und Menschen aus der Praxis der Versorgung Schwerstkranker und Sterbender beraten und abgestimmt hat.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche PalliativStiftung 09.04.10
Stellungnahme der Deutschen PalliativStiftung zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland (Hospiz- und Palliativgesetz – HPG)
vom 08.04.15 (53 Seiten)
Würdevolles Sterben: Wenn die Technik am Lebensende zum Problem wird
Vom 8. – 11. April 2015 findet in Mannheim die 81. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) statt.
Die immer besseren Möglichkeiten der Medizintechnik können sich am Lebensende gegen den Menschen wenden. Zum Beispiel dann, wenn implantierbare Devices verhindern, dass das Herz eines Sterbenden aufhören kann zu schlagen. Dieses Problem beschäftigt die Arbeitsgruppe „Ethik in der Kardiologie“ der DGK.
PRESSEMITTEILUNG (IDW) Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. 09.04.15
08. April 2015
Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland (Hospiz- und Palliativgesetz – HPG)
Deutsche Stiftung Patientenschutz 08.04.15 (11 Seiten)
Stellungnahme zum Referentenentwurf für ein Hospiz- und Palliativgesetz (HPG)
Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) 08.04.15
Grüne: Mehr Personal für Todkranke
Die Grünen im Bundestag verlangen mehr Personal für die Betreuung von Patienten am Lebensende.
FRANKFURTER RUNDSCHAU 08.04.15
Aktualisierte Broschüre „Ratgeber zur Pflege”
Nachdem die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit dem zum Jahresbeginn in Kraft getretenen ersten Pflegestärkungsgesetz spürbar verbessert worden sind, steht ab sofort der „Ratgeber zur Pflege – Alles, was Sie zur Pflege und zum neuen Pflegestärkungsgesetz wissen müssen” in einer aktualisierten Neuauflage zur kostenfreien Bestellung zur Verfügung.
PRESSEMITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 08.04.15
07. April 2015
KBV begrüßt Hospiz- und Palliativgesetz, fordert aber Korrekturen
Köln – Als richtigen und längst überfälligen Schritt hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die Gesetzesinitiative des Bundesgesundheitsministeriums bezeichnet, mit der die Hospiz- und Palliativversorgung ausgebaut werden soll.
AERZTEBLATT.DE 07.04.15
06. April 2015
In Würde sterben schwergemacht
Patientenschützer fordern Nachbesserungen bei Sterbebegleitung
DOMRADIO 06.04.15
05. April 2015
Freiburger Erzbischof Burger warnt vor Sterbehilfe
Erzbischof Burger in Osternachtspredigt: Schwerkranke und Sterbende dürften nicht dem Zwang ausgesetzt werden, ihr Dasein rechtfertigen zu müssen. Vielmehr gelte: „Die Botschaft von Ostern ist die Botschaft vom Leben.“
KATH.NET 05.04.15
Huml fordert offeneren Umgang mit Demenz – Bayerns Gesundheitsministerin: Den Betroffenen ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft ermöglichen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml fordert einen offeneren Umgang in der Gesellschaft mit der Krankheit Demenz.
PRESSEMITTEILUNG Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege 05.04.15
03. April 2015
Randnotiz: Geschmacklos
Schmedt, Michael
„Anzeigensonderveröffentlichungen“ heißen in vielen Tageszeitungen redaktionelle Seiten, die ein Themenumfeld für Anzeigen schaffen.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(14) 03.04.15
Anm.: Hier geht es um Anzeigen zum Thema Sterbehilfe
02. April 2015
Bischof Fürst: Durch Leid und Tod hindurch Leben in Fülle
„Das Bekenntnis, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, ist die höchst aktuelle Zeitansage an uns Menschen heute“. In der Sterbebegleitung könne dies „vor einer Haltung der Machbarkeit bewahren, die den Menschen zum verfügbaren Objekt degradiert.
KATH.NET 02.04.15
Die neue Familienpflegezeit
Derzeit sind in Deutschland rund 2,63 Millionen Menschen pflegebedürftig, ein großer Teil von ihnen wird zu Hause von Angehörigen gepflegt. Für die Familien bedeutet das oft eine große Herausforderung. Wenn zu Kindererziehung und Beruf die Pflege eines Familienmitgliedes kommt, dann brauchen pflegende Angehörige dringend Unterstützung.
MITTEILUNG Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 02.04.15
Neue Pflegedokumentation soll Bürokratie abbauen
AERZTEBLATT.DE 02.04.15
01. April 2015
Warum wir – leider – nicht anders konnten, als meine Mutter zu töten…
Ich habe selten etwas Abstoßenderes gelesen als den Text „Mama, gleich bist du erlöst“ in „Christ & Welt“. Man sollte Leuten, die töten, kein öffentliches Forum geben, ihre Taten zu verniedlichen.
kath.net-Kommentar von Klaus Kelle
KATH.NET 01.04.15
Neues Konzept soll Pflegenoten ersetzen
AERZTEBLATT.DE 01.04.15
Pflege-Noten: Neukonzeption wird höchste Zeit
Der Pflegebeauftragten der Bundesregierung Karl-Josef Laumann kündigt Neukonzeption des sog. „Pflege-TÜV“ („Pflege-Noten“) an…
Nach vielen markigen Sprüchen und viel Gerede scheint Herr Laumann nun langsam auch einmal Taten folgen zu lassen.
PRESSEMITTEILUNG Elisabeth Scharfenberg MdB Bündnis 90 / Die Grünen 01.04.15
Neues Konzept für Pflege-TÜV
Pflegebevollmächtigter Karl-Josef Laumann stellt neues Konzept zur Qualitätsprüfung in Pflegeeinrichtungen vor
MITTEILUNG Bundesministerium für Gesundheit 01.04.15
Pflegenoten führen in die Irre
Berlin – Zur besseren Information über die Pflegequalität von Anbietern fordert das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) die Entwicklung einer verbraucherfreundlichen „Basis-Scorecard“
PRESSEMITTEILUNG Zentrum für Qualität in der Pflege 01.04.15
Pflegebedürftige hängen stark von Transferzahlungen ab
Geringes Vermögen im Vergleich zur übrigen Bevölkerung – Alleinlebende besonders betroffen
Sogenannte Pflegehaushalte verfügen über ein ähnlich hohes Haushaltseinkommen wie Haushalte, in denen keine pflegebedürftige Person lebt. Allerdings sind Pflegebedürftige stärker von öffentlichen Transferleistungen abhängig. Darüber hinaus ist ihr Vermögen erheblich geringer als das Vermögen von Personen ohne Pflegebedarf.
PRESSEMITTEILUNG Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin 01.04.15